Kosmetikgigant L´Oreal wächst durch Wechselkurseffekte schwächer

publiziert: Donnerstag, 23. Jan 2003 / 17:16 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 23. Jan 2003 / 17:36 Uhr

Paris - Der weltweit führende französische Kosmetikkonzern L´Oreal hat im vergangenen Jahr Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert. Allerdings litten die Ergebnisse unter Wechselkursschwankungen.

Die Wechselkursschwankungen hätten sich sehr nachteilig ausgewirkt, sagte Konzernchef Owen-Jones in Paris. Der Umsatz stieg um rund 4 Prozent auf 14,3 Mrd. Euro (20,9 Mrd. Fr.). Ohne Wechselkurs- und Sondereffekte lag der Zuwachs bei 8,9 Prozent. Stark zugelegt hat L´Oreal vor allem in Asien, Lateinamerika und Osteuropa.

Positiv überrascht habe die positive Entwicklung am nordamerikanischen Markt angesichts der schwierigen Konjunkturlage und das starke Wachstum der Luxusmarken im Jahresschlussquartal, hiess es.

Der Konzern, zu dem Marken wie L´Oreal, Lancôme, Garnier, Biotherm oder Helena Rubinstein zählen, wollte den Ertrag im vergangenen Jahr erneut um einen zweistelligen Prozentsatz steigern. Diese Prognose dürfte sich bestätigen, sagte Owen-Jones. Die endgültigen Geschäftszahlen 2002 sollen am 20. Februar veröffentlicht werden.

(bsk/sda)

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