Kostenexplosion der Krankenkassenprämien: Wie reagieren?

publiziert: Donnerstag, 20. Okt 2022 / 17:45 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 20. Okt 2022 / 18:06 Uhr
Nächstes Jahr sind die höchsten Steigerungen der Krankenkassenprämien seit 20 Jahren zu erwarten.
Nächstes Jahr sind die höchsten Steigerungen der Krankenkassenprämien seit 20 Jahren zu erwarten.

Im nächsten Jahr 2023 ist mit einem starken Anstieg der Krankenkassenprämien von bis zu 10% zu rechnen, wie verschiedene Schweizer Zeitungen berichten. Dieser fällt von Kanton zu Kanton zwar unterschiedlich aus, trotzdem ist es ratsam, gegenzusteuern. Einen Anstieg über 10 Prozent gab es zum letzten Mal 2003.

In den letzten vier Jahren stiegen die Krankenkassenprämien fast gar nicht oder nur moderat, für 2022 gab es sogar einen leichten Rückgang. Das war politisch so gewollt, doch hatte man in Bern die Entwicklung der Kosten in der Medizin unterschätzt. Der Bund war von Kostensteigerungen von nur um 5 Prozent ausgegangen. Dabei konnte man es ahnen, dass die Ausgaben während der Corona-Pandemie steigen:

  • Viele Behandlungen und Eingriffe, die während Corona aufgeschoben wurden, mussten nachgeholt werden.
  • Viele Menschen waren anfangs zurückhaltender bei dem Bezug von medizinischen Leistungen.
  • Die Pflege von Corona-Patienten war in den ersten beiden Pandemie-Jahren sehr kostenintensiv. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schätzt die zusätzlichen Ausgaben dafür auf 600 Millionen Franken.

Die Schonzeit der Bürger während der Pandemie ist also nun vorbei, und ein Anstieg der Prämien für 2023 unausweichlich. Die Versicherer haben auf Empfehlung des Bundes schon ihre Reserven abgebaut. Natürlich hat das BAG auch Lösungen parat, wie Geld einzusparen ist. So will man die Medikamentenpreise öfter als drei Jahre überprüfen und so um die 500 Millionen Franken einsparen. Des Weiteren sieht man bei den Labortarifen ein Einsparungspotenzial von mehreren hundert Millionen Franken bis zu 1,5 Milliarden Franken.

Doch auf Reformen zu warten, ist nicht die Lösung. Man kann selbst aktiv werden, um dem höchsten Prämienanstieg der Krankenkassen seit fast 20 Jahren entgegen zu treten. Sparen durch optimieren ist das Losungswort. Die Höhe der Prämien bei einzelnen Krankenkassen kann nämlich deutlich voneinander abweichen. Man sollte sich zuerst einen Überblick der Kosten bei den verschiedenen Krankenkassen verschaffen. Welche Leistungen bieten die Kassen zu welchen Prämien an? Gibt es Rabatte für Familien mit Kindern? Dies geht sehr einfach und schnell mit einem Vergleichsrechner auf einem Krankenkassen-Vergleichsportal. So können Sie ihr Einsparpotential schnell überblicken.

Bedenken Sie: Haben Sie die Krankenversicherung nicht rechtzeitig bis Ende November 2022 gewechselt, sind Sie für ein weiteres Jahr an ihre bisherige Grundversorgung gebunden.

(fest/pd)

Dem Online-Dating eine Chance geben.
Dem Online-Dating eine Chance geben.
Viele Singles haben nach Feierabend schlicht keine Lust mehr, in Bars und Kneipen nach der Grossen Liebe oder nach einem One-Night-Stand zu suchen. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb sich auch in der Schweiz Online-Dating einer immer grösseren Beliebtheit erfreut. mehr lesen 
Botox, ein Handelsname für Botulinumtoxin, hat seinen festen Platz in der ästhetischen Medizin gefunden. Ob Faltenreduktion, Gesichtskonturierung oder ... mehr lesen
Botox ist ein starkes Nervengift, das die Kontraktion der Muskeln hemmt und dadurch Falten bügelt.
Sydney mit Hafen und Oper.
Eine Reise in weit entfernte Länder wie Australien kann zu einem echten Abenteuer werden. Daher sollte man sich daheim per Computer und mit der Unterstützung von Fachleuten gut vorbereiten, damit die Reise ein ... mehr lesen  
In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft schnell an Aufmerksamkeit, nur um ... mehr lesen  
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
PUBLINEWS ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von news.ch. PUBLINEWS-Meldungen sind speziell als solche gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

PUBLINEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@news.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
Ein Jahr nach ihrer Gründung waren 93,7% der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten weiterhin aktiv, nach fünf Jahren waren es noch 63,6%.
Startup News 2020 wurden in der Schweiz 40'188 Unternehmen neu gegründet In der Schweiz wurden im Jahr 2020 insgesamt 40'188 Unternehmen neu gegründet. Dies entspricht 7,1% aller in diesem Jahr aktiven Unternehmen. ...
Die Algorithmen müssen neu geschrieben werden.
Medien Musik-Hits können von KI vorausgesagt werden Die genaue Vorhersage von Hits war schon immer eine schwierige Aufgabe, da herkömmliche Methoden auf der Analyse von Liedelementen aus grossen Datenbanken ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 11°C 24°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 15°C 25°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
St. Gallen 14°C 23°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Bern 9°C 23°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Luzern 12°C 25°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Genf 13°C 24°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig freundlich
Lugano 15°C 25°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen freundlich
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten