Kräfteverhältnis im Ausserrhoder Kantonsrat kaum verändert

publiziert: Montag, 19. Mai 2003 / 17:24 Uhr

Herisau - Nach den Nachwahlen in drei Ausserrhoder Gemeinden ist der 65-köpfige Kantonsrat für die Legislaturperiode 2003-2004 komplett: Das politische Kräfteverhältnis hat sich kaum verändert. Stärkste Kraft im Kanton Appenzell Ausserrhoden bleibt die FDP.

Im Appenzell hat sich das Kräfteverhältnis kaum verändert.
Im Appenzell hat sich das Kräfteverhältnis kaum verändert.
Die Freisinnigen stellen mit Beginn der Legislaturperiode 2003-2007 31 Mitglieder des Ausserrhoder Kantonsparlaments, zwei weniger als Ende des Amtsjahrs 2002. Damit hat die FDP die absolute Mehrheit im Kantonsrat verloren.

Am zweitmeisten Sitze werden von Parteilosen besetzt, nämlich 18. Ende Amtsjahr 2002 waren es noch 17 gewesen. Die Parteilosen, von denen ein Teil der FDP nahesteht, haben einen Sitz gewonnen.

Ebenfalls einen Sitz gewonnen haben die SVP (neu 9) und die SP (neu 5). Neben der FDP hat auch die CVP an Stärke eingebüsst; neu haben die Christdemokraten statt drei nur noch zwei Sitze im Kantonsrat.

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden werden die Kantonsräte in 19 von 20 Gemeinden im Majorzsystem gewählt, einzig im Hauptort Herisau werden sie im Proporzsystem bestimmt.

Von den 1999 gewählten Parlamentsmitgliedern traten 28 (43 Prozent) vor Ablauf der Amtszeit zurück. Wegen der zahlreichen Ergänzungswahlen ist die neue Sitzverteilung im Kantonsrat nur beschränkt mit jener von 1999 vergleichbar.

Die Frauen haben bei den Parlamentswahlen 2003 einen Sitz hinzugewonnen und belegen neu 16 Sitze, was einem Anteil von knapp 25 Prozent entspricht.

(rr/sda)

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