Kritik an Couchepins Vorschlag zu BVG-Zinssatz

publiziert: Donnerstag, 29. Mai 2008 / 23:35 Uhr

Bern - Die Gewerkschaften stellen sich gegen die von Bundespräsident Pascal Couchepin vorgeschlagene Senkung des Mindestzinssatzes BVG von 2,75 auf 2 Prozent im nächsten Jahr. Dies sei überrissen und nicht gerechtfertigt, schreibt Travail.Suisse.

Der Vorschlag von Bundespräsident Pascal Couchepin ist gemäss Travail.Suisse überrissen.
Der Vorschlag von Bundespräsident Pascal Couchepin ist gemäss Travail.Suisse überrissen.
Der Bundesrat müsse bei der Senkung des Satzes zur Verzinsung der Altersguthaben der 2. Säule die gleiche Zurückhaltung walten lassen wie er dies in den vergangenen Jahren bei der Erhöhung getan habe, heisst es in einem Communiqué der Gewerkschaft. Der Satz dürfe deshalb nicht unter 2,5 Prozent gesenkt werden.

Ins gleiche Horn stösst der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Er fordert ausserdem, dass die Anhörung der Sozialpartner und der BVG-Kommission künftig im Frühherbst stattfinden soll. Es sei sachlich falsch, im Mai Stellungnahmen und Empfehlungen zu einem Zinssatz abgeben zu müssen, der für das Folgejahr gelten solle.

Die Eidg. Kommission für die berufliche Vorsorge (BVG) prüft Anfang Juni eine mögliche Anpassung des Zinssatzes auf den nächsten 1. Januar und richtet eine Empfehlung an den Bundesrat. Der Entscheid über eine Anpassung obliegt allein der Landesregierung. Dieser fällt meist am Sommerende.

(bert/sda)

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