Kritik an Indiens Regierung nach den Angriffen in Bombay
Neu Delhi - Indien bestattete am Samstag die «Helden von Bombay», Sicherheitskräfte, die im Kampf gegen die Terroristen getötet worden waren. Gleichzeitig war die politische Diskussion über die Folgen der beispiellosen Angriffe bereits in vollem Gange.
Alleine in diesem Jahr wurden in mindestens sieben indischen Grossstädten tödliche Terroranschläge verübt, für die meist muslimische Extremisten verantwortlich gemacht wurden. Insgesamt starben mehr als 400 Menschen. Am Ende dieser furchtbaren Reihe stehen nun die verheerenden Terrorangriffe von Bombay.
Auch Sicherheitskräfte in der Kritik
Kritik gab es nach den jüngsten Angriffen nicht nur an die Adresse der Sicherheitskräfte. Ihnen war es trotz der ungeheuer dreisten Vorgehensweise der Terroristen, die wie eine Invasionsarmee schwer bewaffnet mit Booten nach Bombay kamen, nicht gelungen, die Angreifer rechtzeitig aufzuhalten.
Auch die Regierung geriet unter Beschuss. «Trotz glaubhafter Geheimdienstinformationen, dass Terroristen Angriffe in Bombay und anderswo planten, versäumte es die politische Führung Indiens zu handeln», schrieb die Zeitung «The Hindu» am Samstag.
Terroristen vorgewarnt
Peinliche Pannen der Regierung verschärften die Kritik noch. Innenminister Shivraj Patil hatte kurz nach Beginn der Angriffe live im Fernsehen preisgegeben, dass 200 Mann einer Elite-Einheit auf dem Weg nach Bombay seien. Er gab den Terroristen damit Zeit, sich auf das Eintreffen der Spezialkräfte vorzubereiten.
«Die Terroristen (...) müssen lauthals gelacht haben», schrieb die Zeitung «Asian Age». Am Sonntag zog Patil, der bereits bei früheren Anschlägen eine wenig glückliche Figur abgegeben hatte, die Konsequenzen und reichte seinen Rücktritt ein.
«Rücksichtslose Taten» gefordert
Die Geduld der durch die vielen Bluttaten leidgeprüften Inder könnte durch die letzte Angriffsserie überstrapaziert worden sein. «Genug ist genug», blendete der Nachrichtensender NDTV in seine laufende Berichterstattung während der schweren Gefechte ein.
«Dies ist ein Krieg gegen einen gesichtslosen und fanatischen Feind», schrieb der Vize-Admiral im Ruhestand, Arun Kumar Singh, im «Asian Age». «Dieser Krieg ist nichts für Zartbesaitete und kann nur durch rücksichtslose Taten gewonnen werden.»
Anti-Terror-Kampf verschärfen
Unter dem innenpolitischen Druck will die Regierung im Kampf gegen den Terrorismus nun eine deutlich härtere Gangart anschlagen. Den Anfang machte sie bereits: Sie erhob in ungewöhnlich harten Worten Vorwürfe gegen das benachbarte Pakistan.
Dort, davon ist Neu Delhi überzeugt, liegt der Ursprung der Terrorserie, die ganz Indien ins Herz getroffen hat. Premierminister Manmohan Singh sagte in einer Ansprache an die Nation: «Wir werden die schärfsten möglichen Massnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sich solche Terrorangriffe nicht wiederholen.»
Parteien schieben sich Verantwortung zu
Selbst die in der indischen Geschichte einmaligen Angriffe führten allerdings nicht dazu, dass Regierung und Opposition ihre eigenen Aufrufe zur nationalen Einheit in diesen Tagen des Schreckens selbst befolgten.
Premierminister Singh und der hindu-nationalistische Oppositionsführer L. K. Advani besuchten Bombay getrennt, ihre Parteien schoben sich gegenseitig die Verantwortung dafür zu. Der Wahlkampf in Indien hat begonnen.
(Can Merey/dpa)

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