Kroatische Botschaft nach Ausschreitungen evakuiert

publiziert: Donnerstag, 18. Mrz 2004 / 16:49 Uhr

Belgrad - Die Botschaft und das Konsulat Kroatiens in Belgrad sind aus Sicherheitsgründen evakuiert worden. Aufgebrachte Extremisten hatten das Botschaftsgebäude in der Innenstadt mit Steinen beworfen, wie Botschaftssprecherin Ivana Sutlic-Peric mitteilte.

Auch die NATO will 350 Soldaten entsenden.
Auch die NATO will 350 Soldaten entsenden.
Der Mob wollte auch die nahe US-Botschaft angreifen, wurde aber von starken Polizei-Einheiten daran gehindert.

London kündigte unterdessen an, es werde zusätzliche 750 Soldaten in die Unruheprovinz entsenden. Die Truppen könnten binnen vier Tagen verlegt werden, sagte ein Sprecher des Londoner Verteidigungsministeriums. Zuvor hatte bereits die NATO die Entsendung von 350 zusätzlichen Soldaten in den Kosovo bekannt gegeben.

Am Mittwoch waren bei den schwersten Unruhen in der UNO-geführten serbischen Provinz seit dem Ende des Kosovo-Krieges vor fünf Jahren mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen.

Der UNO-Sicherheitsrat in New York will die explosive Entwicklung im Kosovo noch heute in einer offenen Debatte erörtern. Das verlautete aus diplomatischen Kreisen am UNO-Hauptsitz. Noch offen ist, ob es sich bei der Aussprache offiziell um eine Dringlichkeitssitzung handeln würde, wie von Russland gefordert.

Angesichts der Gewaltwelle zwischen Albanern und Serben sollten die UNO-Mission im Kosovo und die internationale Friedenstruppe KFOR alles nur Mögliche unternehmen, um die Lage so schnell wie möglich zu beruhigen, hatte das Aussenministerium in Moskau gefordert.

Die albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo müsse ihre Übergriffe auf die Serben einstellen, sagte Sprecher Alexander Jakowenko. Russland, der traditionelle Verbündete der Serben auf dem Balkan, hatte sich bis 2003 an der Friedenstruppe KFOR beteiligt.

(rr/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche ...
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen 
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test ... mehr lesen  
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm ... mehr lesen  
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer Armee beschleunigen.
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten