Künstler lassen sich auf die Finger schauen

publiziert: Mittwoch, 3. Aug 2005 / 15:14 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 3. Aug 2005 / 15:36 Uhr

Lugano - Insgesamt über hundert Künstler - Bildhauer, Maler und Fotografen - haben sich für das Art Happening von Lugano angemeldet, das erstmals vom 11. bis 14. August durchgeführt wird.

Beim Art Happening kann zugesehen werden, wie Kunst entsteht.
Beim Art Happening kann zugesehen werden, wie Kunst entsteht.
Weiterführende Links zur Meldung:

Lugano
Art Happening 2005
www.lugano-tourism.ch/art/

Als Vorbild dient der Strand von Venedig, wo Künstler seit vier Jahren den vom Meer angeschwemmten Müll zu Kunstwerken verarbeiten. "Da es an den Ufern des Luganersees zum Glück nur wenig Abfall gibt, wenden wir ein anderes Konzept an", sagte OK-Chef Angelo Paparelli vor den Medien.

So werden die 42 angemeldeten Bildhauer mit dem Schiff von Lugano auf die andere Seite des Sees gebracht, wo sie im Steinbruch von Caprino ihr Material finden. Begleitet werden sie von Fotografen, die ihr Schaffen fotografisch festhalten.

Die Fotos werden so rasch wie möglich entwickelt und in der Stadt ausgestellt. Gleichzeitig kann das Publikum in Lugano und Gandria rund 30 Landschaftsmalern über die Schultern schauen.

Verbrennung eines Kunstwerkes

Für den Höhepunkt der Veranstaltung wird der Berner Künstler Bernhard Luginbühl sorgen, dessen Werk "KUX" am Abend des 13. August auf einem Floss verbrannt wird. "Der Golf von Lugano bildet eine der schönsten Kulissen, vor denen ich bisher gearbeitet habe", sagte Luginbühl vor den Medien.

Die Organisatoren hoffen, den Anlass nächstes Jahr wiederholen zu können. Das Art Happening Lugano soll zu einem festen Bestandteil des Kulturprogramms der Stadt werden.

(fest/sda)

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