Küttel trotz Sturz im Favoritenkreis

publiziert: Samstag, 6. Jan 2007 / 18:40 Uhr / aktualisiert: Samstag, 6. Jan 2007 / 20:13 Uhr

Andreas Küttel vermochte im Training zum abschliessenden Springen der Vierschanzentournee vom Sonntagabend in Bischofshofen zu überzeugen. Er erreichte zweimal Rang 2 und liess anschliessend die Qualifikation aus. Simon Ammann blieb leicht hinter den Besten zurück.

Andreas Küttel werde am Sonntag im Vollbesitz seiner Kräfte antreten.
Andreas Küttel werde am Sonntag im Vollbesitz seiner Kräfte antreten.
Küttel hatte nach seinem zweiten Flug auf 135,5 m eine Schrecksekunde zu überstehen. Nach dem Aufsprung löste sich die Bindung am rechten Ski.

Der Schweizer kam anschliessend zu Fall und zog sich eine Prellung am Ellbogen zu. Die Teamleitung gab aber umgehend Entwarnung. Der Drittklassierte der Tourneewertung wird am Sonntag im Vollbesitz seiner Kräfte antreten.

Ammann, mit Küttel ex-aequo Dritter im Gesamtklassement, sprang in allen drei Umgängen leicht kürzer als die Besten. Dies muss allerdings kein schlechtes Omen sein. Vor Innsbruck sah er sich einer ähnlichen Situation ausgesetzt und überzeugte anschliessend im Wettkampf.

Anlauf dreimal verkürzt

Die Qualifikationsresultate sind nicht sehr aussagekräftig, da der Anlauf bei den Top 15 insgesamt dreimal verkürzt wurde und neben Küttel auch Janne Ahonen (Fi) und Gregor Schlierenzauer (Ö) verzichteten. Schlierenzauer pausierte sogar den ganzen Tag.

In starker Verfassung präsentierte sich in allen drei Umgängen Tournee-Leader Anders Jacobsen (No). Zu überzeugen vermochten auch Adam Malysz (Pol) und Thomas Morgenstern (Ö).

Da vorqualifizierte Springer, die nicht zur Hauptprobe antreten, an den Schluss des Klassements gesetzt werden, kommt es am Sonntagabend zu brisanten Paarungen. Ammann triff auf Schlierenzauer, Küttel auf Malysz und Jacobsen auf Ahonen.

Resultate:
Luke 28: 1. Jacobsen 133,6 (134,5 m). 2. Malysz 131,7 (136,5). 3. Ammann 123,6 (129,5). 4. Arttu Lappi (Fi) 123,1 (129,5).

Luke 30: 5. Thomas Morgenstern (Ö) 139,6 (137).

Luke 32: 6. Martin Höllwarth (Ö) 130,9 (133). 7. Matti Hautamäki (Fi) 127,3 (131). 8. Wolfgang Loitzl (Ö) 125,1 (129,5). 9. Martin Koch (Ö) 122,1 (129,5).

Luke 34: 10. Michael Uhrmann (De) 139,5 (137,5).

Ferner: 33. Michael Möllinger (Sz) 112,2 (124). Guido Landert (Sz) hatte nach Innsbruck Heimreise angetreten.

Die wichtigsten K.o.-Duelle: Möllinger - Balthasar Schneider (Ö), Kamil Stoch (Pol) - Morgenstern, Vincent Descombes (Fr) - Lappi, Schlierenzauer - Ammann, Küttel - Malysz, Ahonen - Jacobsen.

Modus: 25 Sieger plus fünf beste Verlierer erreichen den Finaldurchgang.

(bert/Si)

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