Kulturschaffende können auf die SP zählen

publiziert: Montag, 19. Feb 2007 / 13:45 Uhr

Bern - Die Kulturschaffenden sollen wissen, dass sie auf die Sozialdemokratie zählen können - wenn es ums Geld geht oder um die Freiheit der Kunst. Dieser Leitgedanke prägt das Kulturpapier, das die SP in Bern präsentiert hat.

Hans-Jürg Fehr will eine offene und lebendige Gesellschaft.
Hans-Jürg Fehr will eine offene und lebendige Gesellschaft.
2007 sei ein Kulturjahr, weil das Kulturförderungsgesetz, das Pro-Helvetia-Gesetz und das Landesmuseumsgesetz im Parlament behandelt würden, sagte SP-Präsident Hans-Jürg Fehr.

Kulturpolitik sei eine Querschnittsaufgabe von Bund, Kantonen und Gemeinden und eine Investition in eine offene und lebendige Gesellschaft.

Breiten Bevölkerungskreisen den Zugang zur Kultur zu erleichtern, sei ein ureigenes Anliegen der Arbeiterbewegung, sagte Fehr.

Die aktive Rolle der SP in der Kulturförderung und -vermittlung spiegle sich denn auch in der Nähe vieler bedeutender Kulturschaffender zur politischen Linken.

Kulturpolitik ist auch Wirtschaftspolitik

In ihrem Papier fordert die SP eine verlässliche und aktive schweizerische Kulturpolitik. Kulturpolitik sei auch Wirtschaftspolitik, sagte Fehr.

Die schweizerische Kulturwirtschaft sei mit etwa 80 000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von über 5 Milliarden Franken ein beachtlicher ökonomischer Faktor.

Kulturpolitik dürfe auch mehr kosten. Während die SVP in ihrem Kulturpapier eine «wirkungslose Verzettelung» einer Viertelmilliarde Steuergelder durch die «Kulturbürokratie» des Bundes anprangert, kommt nach Meinung der SP der Bund um eine Erhöhung seines Kulturbudgets um mindestens um 100 auf 315 Millionen nicht herum.

(rr/sda)

 
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