Kurdische PKK verkündet Waffenstillstand

publiziert: Samstag, 30. Sep 2006 / 19:39 Uhr / aktualisiert: Samstag, 30. Sep 2006 / 22:26 Uhr

Istanbul - In der Türkei hat die Separatistenorganisation PKK einem Agenturbericht zufolge einen einseitigen Waffenstillstand verkündet.

Die Türkei, die USA und die EU betrachten die PKK als terroristische Vereinigung.
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Dieser solle von Sonntag an wirken. Das hiess es in einer von der pro-kurdischen Nachrichtenagentur Firat verbreiteten Erklärung. Die Extremisten reagierten damit auf einen entsprechenden Aufruf ihres inhaftierten Anführers Abdullah Öcalan.

Er hatte jüngst zu einem Waffenstillstand ohne Vorbedingungen aufgerufen, da die Gewalt im vor allem von Kurden bewohnten Südosten der Türkei deutlich zugenommen hatte. Beobachter hatten damit gerechnet, dass die PKK dem Aufruf Öcalans nachkommen werde.

Am Freitag hatte der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) aufgefordert, ihre Waffen abzugeben. Er sagte, einseitige Waffenstillstandserklärungen der Extremisten seien von der türkischen Armee immer ignoriert worden. Ein Waffenstillstand könne nur zwischen Staaten vereinbart werden.

Seit die Rebellen ihren gewaltsamen Kampf für einen kurdischen Staat 1984 begonnen hatten, sind mehr als 30 000 Menschen in dem Konflikt ums Leben gekommen. Die Türkei, die USA und die Europäische Union (EU) betrachten die PKK als terroristische Vereinigung.

(smw/sda)

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