L'alcol problema di salute in Vallese

publiziert: Montag, 6. Nov 2000 / 15:27 Uhr

Sion - Il consumo di alcol costituisce tuttora uno dei principali problemi per la salute della popolazione vallesana. L'ubriachezza al volante è responsabile di un terzo degli incidenti mortali della circolazione nel cantone e l'alcol è responsabile anche di altri tipi di infortunio.

Lo indica un «bilancio di salute» - il secondo del genere - stilato nel cantone nel 1997 sulla base di un campionario di mille persone. L'87% dei vallesani ritiene di essere in buona salute, contro l'83% rilevato dall'indagine condotta nel 1996. Il dato soggettivo è confermato da un tasso di mortalità in calo, precisa il direttore dell'istituto di medicina sociale e preventiva di Losanna, Fred Paccaud, autore dello studio.

La mortalità imputata agli infortuni risulta però particolarmente elevata. Mentre la media svizzera è di 8 infortuni della circolazione all'anno per 1000 veicoli immatricolati, nel cantone la proporzione è di 20 contro 1000. La medesima costatazione vale per gli altri tipi di infortunio: sul lavoro (8,3% in Vallese contro 5,6% in media svizzera) e del tempo libero (11,9% contro 9,8%).

Il consumo di alcol ha un'incidenza elevata non soltanto sugli incidenti della circolazione, ma anche sugli altri tipi di infortunio. Le condizioni ambientali difficili sono però un fattore importante degli incidenti sul lavoro, precisa Paccaud.

Le conclusioni del rapporto consentiranno al Cantone di meglio orientare le sue campagne di prevenzione. Il Consiglio di Stato ha deciso di istituire un osservatorio cantonale della salute, il cui compito sarà di completare le statistiche mediche con dati di tipo sociale o relativi alla formazione, ha indicato il capo del Dipartimento della sanità Thomas Burgener.

(bb/sda)

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