L'évêque de Bâle craint un encouragement à l'avortement

publiziert: Freitag, 10. Mai 2002 / 10:24 Uhr

Berne - L'acceptation en votation populaire le 2 juin prochain de la solution des délais augmenterait de beaucoup «la pression à avorter», estime l'évêque de Bâle Kurt Koch. Les femmes seraient livrées à elles-mêmes devant la décision à prendre.

Il faut au contraire offrir un encadrement social afin d'aider les femmes concernées à devenir des mères, a expliqué en substance Kurt Koch dans une interview publiée par le périodique «Sonntag».

L'évêque se déclare «irrité» du fait que l'on ne parle que de la femme devant prendre un décision en conscience. Le père et les médecins consultés doivent aussi décider en conscience. L'autodétermination de la femme «est certes très importante», mais on ne peut pas réduire l'ensemble du débat à cet aspect.

Entre la solution des délais et l'initiative «pour la mère et l'enfant», également soumise au vote populaire le 2 juin, il y a une solution médiane.

La Conférence suisse des évêques rejette, elle aussi, la solution des délais et a opté pour la liberté de vote sur l'initiative «pour la mère et l'enfant».

(bb/sda)

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