La Comco blanchit Swisscom, sunrise et Orange

publiziert: Donnerstag, 13. Dez 2001 / 12:28 Uhr

Berne - Les opérateurs de téléphonie mobile Swisscom, sunrise et Orange n'ont pas conclu d'entente illicite sur leurs tarifs.

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La Commission de la concurrence a classé son enquête. Mais elle pourrait en ouvrir une autre pour abus de position dominante.

«Les trois opérateurs n'ont pas enfreint la législation sur les cartels concernant les prix des appels sortants effectués à partir d'un portable», relève la Comco.

L'examen des relations contractuelles entre les trois entreprises et de leurs offres, notamment dans le domaine des répondeurs automatiques et des abonnements supplémentaires pour les SMS, n'a pas permis de déceler d'entente illégale. Seuls sur le marché, Swisscom, Orange et sunrise sont de facto en situation d'oligopole, ce qui avait éveillé les soupçons de la Comco. Sur les neuf premiers mois de l'année, le leader du marché, Swisscom, a dégagé une marge brute de 40,1 %, contre 34,7 % sur la période correspondante 2000.

Rien ne peut cependant être reproché au géant bleu. La concurrence exercée par sunrise et Orange est de nature à empêcher que l'opérateur le plus important puisse faire ce qu'il veut, estime en substance la Comco.

La commission se réserve cependant la possibilité d'ouvrir une nouvelle procédure en rapport avec les appels entrants, effectués d'un appareil fixe vers un portable. «Il s'agira de déterminer s'il existe un abus de position dominante», a déclaré son vice-directeur Patrik Ducrey.

(bb/sda)

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