Labour verliert Support von Times und Guardian

publiziert: Samstag, 1. Mai 2010 / 11:13 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Mai 2010 / 12:00 Uhr

London - Neuer Rückschlag für den britischen Premierminister Gordon Brown: Fünf Tage vor der Wahl haben zwei weitere Zeitungen seiner Labour-Partei die Unterstützung entsagt.

Schlechter Wahlkampf und schwindende Unterstützung beuteln Premier Brown
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Der linksliberale «Guardian» wechselte bei dieser Parlamentswahl zu den Liberaldemokraten, die konservative «Times» unterstützte offen die Konservativen. Beide hatten bei der letzten Wahl im Jahr 2005 Labour unter Browns Vorgänger Tony Blair unterstützt.

Das Massen-Boulevardblatt «The Sun» sowie das renommierte Wirtschaftsmagazin «The Economist» hatten sich auch schon für die konservativen Tories von David Cameron ausgesprochen.

Labour stürzt in Wählergunst ab

Umfragen zeigten zudem, dass Labour zahlreiche Stimmen an die Liberaldemokraten verliert. In einer Befragung für die Zeitung «Daily Mail» kam die sozialdemokratische Partei nur an dritter Stelle auf 24 Prozent, die «Lib Dems» auf 32 Prozent und die Tories auf 33 Prozent.

Damit wären die Tories zwar knapp die stärkste Partei, sind aber auf die Liberaldemokraten angewiesen, um die Regierung zu bilden. Kommt Labour am 6. Mai auf so ein niedriges Ergebnis, kann Brown als Parteichef wahrscheinlich nicht überleben.

(et/sda)

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