Migranten wütend

Lage in Griechenland bleibt angespannt

publiziert: Sonntag, 3. Apr 2016 / 09:21 Uhr
Auch Journalisten wurden mit Messern bedroht, als sie die Streitigkeiten unter den Einwanderern filmen wollten. (Archivbild)
Auch Journalisten wurden mit Messern bedroht, als sie die Streitigkeiten unter den Einwanderern filmen wollten. (Archivbild)

Athen - Kurz vor Beginn der Rückführung von Flüchtlingen in die Türkei bleibt die Lage in Griechenland angespannt. Im und um das Elendslager von Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze kam es am Samstag und in der Nacht zum Sonntag zu Streitigkeiten unter Flüchtlingen.

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Reporter vor Ort berichteten im griechischen Fernsehen, auch Journalisten seien mit Messern bedroht worden, als sie die Auseinandersetzungen filmen wollten.

Rund um den Hafen des Inselhauptortes von Chios harren weiterhin etwa 800 Menschen aus, die am Freitag aus einem Auffanglager ausgebrochen waren. Sie weigern sich, in die Türkei zurückgebracht zu werden: «Ich werde mich dann ins Meer werfen», sagte ein junger Migrant im griechischen Fernsehen am Sonntag.

Auf der benachbarten grösseren Insel Lesbos soll nach Informationen aus Kreisen der griechischen Küstenwache alles vorbereitet sein für die Ausweisungen in die Türkei, die an diesem Montag begonnen sollen.

(asu/sda)

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"Flüchtlinge"
"auch Journalisten seien mit Messern bedroht worden, als sie die Auseinandersetzungen filmen wollten"
Es sind keine Flüchtlinge, auch keine Schutzsuchenden und schon gar keine politisch Verfolgten. Es sind ganz einfach kriminelle illegale Eindringlinge.
Mit ihrem Verhalten beweisen sie eindrucksvoll, das sie kriminell sind. Illegaler Grenzübertritt ist eine Straftat. Landfriedensbruch ebenfalls.
Da sie ständig damit drohen, die Grenze zu stürmen, wäre der Einsatz des Militärs zur Verhinderung eines rechtswidrigen Überfalls auf Mazedonien angebracht und auch gerechtfertigt.
.
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