Lage in Kenia weiter instabil - erneut Tote

publiziert: Donnerstag, 17. Jan 2008 / 15:54 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 17. Jan 2008 / 16:19 Uhr

Nairobi - Bei neuen Protesten der kenianischen Opposition gegen Präsident Mwai Kibaki hat die Polizei zwei Demonstranten erschossen. Dies verlautete aus Kreisen internationaler humanitärer Helfer.

Seit Beginn der Unruhen sollen bis 200'000 Menschen geflüchtet sein.
Seit Beginn der Unruhen sollen bis 200'000 Menschen geflüchtet sein.
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Am Morgen war die Polizei demnach mit Warnschüssen und mit Tränengas gegen eine Gruppe von rund hundert Demonstranten im Elendsviertel Mathare am Rande Nairobis vorgegangen. Die Demonstranten waren gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom 27. Dezember auf die Strassen gegangen.

Einige Demonstranten hielten Macheten hoch und bewarfen die Polizisten mit Seiten. Am Mittwoch waren bei Protesten ebenfalls mindestens zwei Menschen getötet worden.

Odinga beansprucht Wahlsieg

Oppositionsführer Raila Odinga und seine Partei beanspruchen den Wahlsieg. Kibaki hatte sich jedoch zum Sieger erklärt und für eine weitere Amtszeit vereidigen lassen.

Bei den Unruhen nach dem umstrittenen Urnengang kamen bislang mindestens 700 Menschen ums Leben, 200'000 ergriffen die Flucht. Die Opposition will solange protestieren, bis die Regierung einlenkt.

(ht/sda)

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