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Langlauf: Beide Schweizer Staffeln erfüllten die WM-Norm

publiziert: Sonntag, 26. Nov 2000 / 16:46 Uhr

Beitostölen - Gleich zum Auftakt des Weltcup-Langlaufs haben beide Schweizer Staffeln die WM-Norm erfüllt. Die Männer erreichten in Beitostölen (No) den 6. Platz, die Frauen den 7. Rang. Die Dominatoren waren die Norweger, die in den Einzelrennen am Samstag durch Odd-Björn Hjelmeseth und Bente Skari Martinsen die Sieger Stellten.

(Si) Reto Burgermeister und Wilhelm Aschwanden legten auf dem Start- und Schluss-Teilstrecke mit der siebent- und achtbesten Abschnittszeit die Basis für die WM-Qualifikation der Schweizer. Diese war auch durch die etwas schwächer laufenden Beat Koch und Gion-Andrea Bundi nicht gefährdet. Die Vorgabe hatte auf eine Klassierung unter den ersten acht gelautet. Im Gegensatz zu den Ereignissen vor drei Jahren kam das Ergebnis des Schweizer Quartetts ohne Schützenhilfe zustande. Damals hatten auf dem selben Gelände die Deutschen den Schweizern bei der Olympia-Qualifikation den Vortritt gelassen.

Über 15 km in der klassischen Technik am Samstag hatten Burgermeister den 37. und Wilhelm Aschwanden den 42. Rang erreicht und in einem breiten Mittelfeld die Weltcup-Punkteränge nur knapp verpasst.

Bei den Schweizerinnen schien in der Staffel vorerst alles gut zu gehen. Dann wurde Startläuferin Andrea Huber in einer Abfahrt in einen Sturz verwickelt. Danach war es Laurence Rochat und Brigitte Albrecht mit der je sechstbesten Abschnittszeit dafür verantwortlich, dass die knappe WM-Qualifikation noch Tatsache wurde.

Albrecht (32.) war es am Vortag über 10 km nach ihrem durch gesundheitliche Probleme beeinträchtigten letzten Winter noch nicht ganz gelungen, den Rennrhythmus finden. «Es wird Schritt um Schritt vorwärts gehen, aber ich brauche noch Zeit», meinte die Oberwalliserin. Rochat (33.) durfte sich über das beste Weltcup- Ergebnis ihrer Laufbahn freuen. Die Westschweizerin war im vergangenen Winter wegen Krankheit längere Zeit ausgefallen.

Bei einer Temperatur von null Grad und einer wegen des feuchten Untergrundes glasigen Spur hatte sich am Samstag die Präparation der Ski als delikat erwiesen. In heimischen Gefilden erwiesen sich die norwegischen Serviceleute zweifellos als Meister ihres Faches. Doch der siebenfache norwegische Triumph bei den Männern ist nicht nur auf die richtige Klister-Mischung und -Menge zurückzuführen. In ihrem Nationalsport sind die Norweger noch immer die Könige der klassischen Lauftechnik.

Beim vierten Weltcup-Erfolg seiner Laufbahn hatte Odd-Björn Hjelmeseth nach einem schnellen Start um den 10. Kilometer etwas Tempo weg genommen. Der Athlet aus Lillehammer steigerte dann auf den letzten 3 km nochmals die Kadenz und hielt so den dreifachen Olympiasieger Thomas Alsgaard in Schach, der seiner Aussage zufolge die Abfahrten wie ein Mädchen gemeistert und deshalb dort Zeit verloren hatte. Hjelmeseth führte die Norweger auch in der Staffel zum Sieg.

Nach zwei Dritteln der Distanz lag Johann Mühlegg an 6. Stelle. Dann rutschte der Weltcup-Gesamtsieger des letzten Jahres auf den 15. Rang ab, weil der Belag seiner Ski vereiste. Der für Spanien startende Deutsche hatte mit etwas Neuschnee gerechnet. Diese Spekulation ging nicht ganz auf.

Wie Hjelmeseth hatte auch Bente Martinsen schon vor zwölf Monaten den Weltcup-Start in Kiruna (Sd) für sich entschieden. Mittlerweile trägt die zweifache Weltcup-Gesamtsiegerin einen anderen Namen. Sie hat im August den früheren Leichtathleten und Langläufer Geir Skari geheiratet. Auf Flitterwochen hatte das Paar jedoch verzichtet. Bente Skari Martinsen trainierte weiter und durfte bereits die ersten Früchte ihrer Anstrengungen ernten.

In der Frauen-Staffel setzte es in Beitostölen den einzigen nicht-norwegischen Sieg zu verzeichnen. Kaisa Varis schlug als Schlussläuferin Julia Tschepalowa (Russ) im Spurt. Der letzte Weltcup-Erfolg einer finnischen Frauen-Staffel war vorher Anfang Januar 1991 in der damaligen Sowjetunion verzeichnet worden.

(sda)

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