Asyl

Lausanne: Asylsuchende wollen nicht in Zivilschutzbunkern leben

publiziert: Dienstag, 28. Okt 2014 / 19:34 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 28. Okt 2014 / 19:50 Uhr
Die Zivilschutzunterkünfte müssen die Bewohner um 10 Uhr verlassen, und sie dürfen erst am Abend zurückkehren. (Archivbild)
Die Zivilschutzunterkünfte müssen die Bewohner um 10 Uhr verlassen, und sie dürfen erst am Abend zurückkehren. (Archivbild)

Lausanne - In Lausanne haben rund 200 Menschen am Dienstagabend ihre Solidarität mit Asylsuchenden aus Eritrea bekundet. Unter dem Motto «Stop bunker. We need fresh air (Wir brauchen frische Luft)» protestierten sie gegen die Einquartierung der Asylsuchenden in einer Zivilschutzunterkunft.

3 Meldungen im Zusammenhang
Mit Fackeln zogen die Kundgebungsteilnehmer durch die Innenstadt. Auf einem ihrer Transparente stand «Wir sind nicht im Krieg. Quartieren Sie uns nicht in Bunkern ein». Nach Angaben der Demonstranten verlangen die in Zivilschutzunterkünften lebenden Asylsuchenden eine überirdische Unterkunft mit einer Küche.

Ausserdem müsse die Unterkunft rund um die Uhr zugänglich sein. Die Zivilschutzunterkünfte müssen die Bewohner um 10 Uhr verlassen, und sie dürfen erst am Abend zurückkehren. Das Kollektiv kämpft seit mehreren Monaten für «anständige» Unterkünfte für Asylsuchende.

(fest/sda)

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Asylanten des Durchgangsheims Weinfelden bei der Heu-Ernte.
Wenn dir
so viel dran liegt, dann fahre nach Lausanne und bezahle den Eriträern die Rückreise! Die können dann am Kap von Afrika schweizerische Fachtschiffe kapern und sich so durch seriöse Arbeit ein Einkommen verschaffen. wie du das auch ja tust, gell!

Dumm daherreden ist offenbar keine Lösung, du aber hast eine, simpel und tief durchdacht. Solltest dich um ein höheres Amt bewerben!
Unterkünfte
Wer sind nicht im Krieg ! Dann können sie ja nach Hause !
Andere Länder machen es viel besser!
In den reichen Golfstaaten werden grundsätzlich keine Flüchtlinge aufgenommen. In diese Staaten hat nur Zutritt wer Geld, ein Visum, und dazu von Nutzen ist. Aber ganz sicher nicht Flüchtlinge, die man ohnehin nicht mehr los wird, wie man bei Europa eindrücklich sehen kann. Und KSA scheidet auch aus. Dort sind "Fremde" wirklich nur für die niedersten Arbeiten geduldet. Die kommen dann vorzugsweise aus Bangladesch, Pakistan und Indonesien. Wobei Schiiten keinerlei Chance haben. Etwas anders sieht es in den UAE aus. Der ausländische Bevölkerungsanteil beträgt rund 80%. Die erste Stelle geht an Indien, dann Pakistan und dann kommt Bangladesch. Gerade die Inder haben sich dort sehr gut etabliert, halten im Prinzip die Wirtschaft am Laufen, und das schon seit Generationen. Da passen Flüchtlinge aus Syrien, Afrika etc. nicht mehr rein, vor allen Dingen dann nicht, wenn sie so anspruchsvoll und fordernd sind wie jene angeblichen Flüchtlinge in Europa.
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