Laut Ex-US-Minister keine Beweise für verbotene Irak-Waffen

publiziert: Sonntag, 11. Jan 2004 / 23:55 Uhr / aktualisiert: Montag, 12. Jan 2004 / 00:13 Uhr

Crawford - Der vor gut einem Jahr entlassene US-Finanzminister Paul O´Neill hat nach eigenen Angaben während seiner Zeit im Kabinett niemals Beweise für irakische Massenvernichtungswaffen gesehen.

Paul O´Neill war Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates der USA gewesen.
Paul O´Neill war Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates der USA gewesen.
In den 23 Monaten, in denen ich da war, habe ich nie etwas gesehen, dass ich als Beweis für Massenvernichtungswaffen bezeichnen würde, sagte O´Neill in einem Interview, das das Magazin Time veröffentlichte.

US-Präsident George W. Bush hatte den im März begonnenen Krieg gegen den Irak damit begründet, dass dieser über verbotene Waffen verfüge. Auch ein Dreivierteljahr nach dem Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein sind in dem Land keine Massenvernichtungswaffen gefunden worden.

Bush hatte O´Neill im Dezember 2002 wegen Differenzen in der Steuerpolitik entlassen. Zuvor war der Minister Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates der USA gewesen.

Zu der irakischen Waffenfrage sagte O´Neill dem Magazin weiter: Es gab Behauptungen und Aussagen von Leuten.. .Aber für mich gibt es einen Unterschied zwischen wirklichen Beweisen und allem anderen.

(bert/sda)

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