Lawine im Piemont: Alle Verschütteten gerettet

publiziert: Freitag, 3. Mrz 2006 / 23:45 Uhr / aktualisiert: Samstag, 4. Mrz 2006 / 00:15 Uhr

Cuneo - Ein Lawinenunglück in den italienischen Alpen ist glimpflich verlaufen: Nachdem die Suchtrupps zunächst viele Verschüttete befürchtet hatten, konnten alle Menschen, die sich in dem Gebiet aufhielten, gerettet werden.

Mehrere Skifahrer und Zuschauer mussten medizinisch behandelt werden.
Mehrere Skifahrer und Zuschauer mussten medizinisch behandelt werden.
Die Schneemassen gingen in Artesina im Piemont in den west- italienischen Alpen während eines internationalen Ski-Wettbewerbs nieder. Rund 60 Zuschauer verfolgten das Ereignis zum Zeitpunkt des Unglücks.

13 Menschen wurden durch die Lawine leicht verletzt, 7 davon seien im Spital behandelt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Auch zwei zunächst Vermisste wurden unter den Schneemassen gefunden und verletzt geborgen.

Das Unglück löste eine grosse Rettungsaktion aus: 120 Rettungskräfte durchkämmten das Gebiet. Sie wurden von drei Helikoptern sowie Spürhunden unterstützt.

Ermittlungen gegen Skifahrer

Nach Angaben der Behörden, hatten zwei Skifahrer die Lawine ausgelöst. Gegen sie sollen Ermittlungen eingeleitet werden. In den vergangenen Tagen hatte es in der Gegend schwer geschneit. Die Wetterexperten hatten vor Lawinen gewarnt.

In der Gegend bereiten sich mehrere Athleten auf die Paralympics vom 10. bis 19. März vor. Aus Spitälern der Umgebung verlautete laut der Agentur Reuters, auch einige Athleten der Paralympics seien mit Verletzungen eingeliefert worden. Es blieb unklar, ob sie in das Lawinen-Unglück verwickelt waren.

(bert/sda)

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