Lawine reisst oberhalb Zermatt Skifahrer in den Tod

publiziert: Dienstag, 15. Jan 2008 / 18:51 Uhr

Zermatt - Ein 59-jähriger Skifahrer ist bei einem Lawinenniedergang oberhalb von Zermatt verschüttet worden. In einem kritischen Zustand wurde er ins Spital von Visp geflogen, wo er kurz danach an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.

Die Lawine hatte eine Länge von 100 Metern und eine Breite von 200 Metern. (Archivbild)
Die Lawine hatte eine Länge von 100 Metern und eine Breite von 200 Metern. (Archivbild)
Beim Opfer handelt es sich um einen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Zürich, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte. Damit sind in diesem Winter in den Schweizer Bergen bereits fünf Menschen ums Leben gekommen.

Die Lawine löste sich gegen 11.25 Uhr oberhalb von Zermatt, am Hohtälli, auf einer Höhe von ungefähr 2500 Meter über Meer. Die Lawine hatte eine Länge von 100 Metern und eine Breite von 200 Metern.

Eine Gruppe von vier Skifahrern beabsichtigte in Begleitung eines Walliser Bergführers vom Skigebiet Hohtälli in Richtung Mittelritz, ausserhalb der markierten Pisten einen Variantenhang zu befahren. Plötzlich löste sich die Lawine. Ein Mitglied der Gruppe wurde von den Schneemassen mitgerissen und verschüttet.

Die unverzüglich aufgebotenen Rettungskräfte konnten den mit einem Lawinengerät ausgerüsteten Mann am Fusse des Lawinenkegels orten und bergen.

(fest/sda)

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Nach einer medizinischen Erstversorgung durch die Ambulanz wurde er mit dem Helikopter in ein Spital geflogen.
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