Gefährliche Schneemassen

Lawinen forderten zwei Todesopfer

publiziert: Montag, 31. Dez 2001 / 18:34 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 1. Jan 2002 / 10:16 Uhr

Bern - Lawinen haben am Silvester in der Schweiz zwei Todesopfer gefordert: In Flumserberg wurde ein Vermisster tot aufgefunden. Im Wallis starb ein weiterer Mann den Lawinentod. In der Waadt wurden zudem sechs Personen von Schneemassen erfasst; eine Frau wurde dabei verletzt.

Zwei Lawinenopfer konnten am letzten Tag des Jahres nur mehr tot geborgen werden.
Zwei Lawinenopfer konnten am letzten Tag des Jahres nur mehr tot geborgen werden.
Im Gebiet des Mouche-Tortin-Passes in der Skiregion von Verbier VS wurde am Montag gegen Mittag ein Skifahrer von einer Lawine begraben. Er konnte geborgen werden, starb dann aber später im Spital von Sitten.

Gleichentags wurde in den Flumser Bergen im Gebiet Ziger ein seit letzten Freitag vermisster 47-jähriger Skifahrer in einem Lawinenkegel tot aufgefunden. Er lag eineinhalb Meter tief im Schnee verschüttet.

Laut Polizeiangaben war der 47-Jährige mit dem Skilift zum Maschgenchamm gefahren. Danach sahen ihn Zeugen in einem Gebiet abseits der markierten Pisten gehen, in dem später eine Lawine niederging.

Eine grosse Lawine ging an Silvester gegen Mittag in der Region von Anzeindaz oberhalb von Gryon VD nieder. Sechs Personen wurden teilweise verschüttet und konnten sich selbst befreien. Eine Frau musste verletzt hospitalisiert werden. Die Lawine erstreckte sich über fast einen Kilometer.

Dramatische Tage erlebte ein 35-jähriger Deutscher, der sich nach einem Sturz in eine Gletscherspalte im Jungfraugebiet selbst befreien und in die Hollandiahütte durchschlagen konnte. Dort wurde er vier Tage nach dem Unglück am Sonntag wohlbehalten abgeholt.

Bei Stürzen vom Sessellift sind zudem in Graubünden zwei Jugendliche und eine Lagerleiterin verletzt worden. Sie fielen rund acht Meter in die Tiefe.

(sk/sda)

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