Lazio und Fiorentina bleiben erstklassig

publiziert: Dienstag, 25. Jul 2006 / 22:03 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 25. Jul 2006 / 23:35 Uhr

Das Berufungsgericht des italienischen Fussball-Verbandes (FIGC) hat die Strafen für Juventus Turin und drei andere Topklubs im Manipulationsskandal abgemildert.

Behrami dürfte somit bei der Lazio bleiben.
Behrami dürfte somit bei der Lazio bleiben.
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Rekordmeister Juve muss zwar wie in erster Instanz entschieden in der kommenden Saison in der Serie B spielen, wird aber dort nur mit 17 statt 30 Minuspunkten belastet. Damit könnte der sofortige Wiederaufstieg gegebenenfalls machbar sein. Lazio Rom und die Fiorentina dürfen auch in der kommenden Saison in der Serie A spielen.

Lazio werden in der kommenden Seria-A-Saison elf Punkte abgezogen, Fiorentina startet mit 19 Minuspunkten in die neue Spielzeit. Die AC Milan bekommt zur neuen Saison nur noch acht statt 15 Punkte abgezogen. Der Schweizer WM-Teilnehmer Valon Behrami dürfte somit bei der Lazio bleiben.

Weitere Prozesse möglich

Unklar ist aber, ob die Prozess-Welle damit endgültig zu Ende ist. Einige Vereine hatten gedroht, vor Zivilgerichte zu ziehen. In Rom heisst es, das zuständige Verwaltungsgericht hält sich vorsorglich im Ferienmonat August Termine frei. Hinzu kommen allerdings noch weitere Unbill: Auch die staatlichen Fahnder sind der «Fussball- Mafia» auf der Spur, offizielle Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind schon eingeleitet. Vom wirtschaftlichen Debakel vor allem für Juve und dem «Ausverkauf» der Stars beim Rekordmeister gar nicht zu reden.

Spannend wird es auch am Mittwoch: Dann muss Italien seine Teilnehmer für die europäischen Wettbewerbe benennen auf diesen Tag. Auf Bitte des italienischen Verbandes verlängerte die UEFA die Meldefrist. Bereits am Freitag werden in Nyon die dritte Qualifikationsrunde in der Champions League und die zweite Qualifikationsrunde im UEFA-Cup ausgelost.

(ht/Si)

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