Le Pen macht gegen Europäische Union mobil

publiziert: Samstag, 27. Apr 2002 / 16:20 Uhr

Paris - Der rechtradikale französische Präsidentschaftskandidat Jean-Marie Le Pen setzt in seinem Wahlkampf weiterhin auf Vorbehalte der Franzosen gegen die Europäische Union.

«Frankreich ist schwach, weil seine Führer die Verantwortung nach Brüssel abgegeben haben. Die EU ist eine einzige Addition von Schwächen», sagte der Chef der fremdenfeindlichen Nationalen Front. Er bekräftigte, dass er mit einer beträchtlichen Stimmenzahl in der Stichwahl am 5. Mai rechne. «Unter 30 Prozent wären eine Niederlage, 40 Prozent wären ein schöner Achtungserfolg».

Nach einer Umfrage der französischen Tageszeitung «Le Parisien» wollen 81 Prozent der Wahlwilligen für Chirac stimmen, 19 Prozent für Le Pen. 29 Prozent der Befragten gaben an, sie wollten bei der Stichwahl am 5. Mai dem Wahllokal fernbleiben oder ihren Stimmzettel ungültig machen.

«Die Meinungsforscher haben sich schon einmal geirrt», meinte Le Pen mit Blick auf seinen überraschenden Einzug in die zweite Wahlrunde. In Umfragen hatte stets der sozialistische Premierminister Lionel Jospin auf dem zweiten Platz neben Chirac gestanden.

Für Sonntag waren in Frankreich weitere Proteste geplant. Mehr als 60 Organisationen, Parteien, Menschenrechts- und Bürgerbewegungen hatten zu Kundgebungen aufgerufen. Die Demonstrationen sollen am 1. Mai ihren Höhepunkt erreichen.

(kil/sda)

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