Le président Musharraf tend «la main de l'amitié»

publiziert: Samstag, 5. Jan 2002 / 18:07 Uhr

Katmandou - L'Inde et le Pakistan ont repris un timide dialogue à Katmandou où le président pakistanais Pervez Musharraf a tendu «la main de l'amitié» au premier ministre indien Atal Behari Vajpayee. Ce dernier a rendu le geste tout en demandant des actes concrets.

A l'ouverture du sommet de l'association d'Asie du Sud de coopération régionale (Saarc), le dirigeant pakistanais a prononcé un discours d'apaisement. Il s'est ensuite dirigé à grandes enjambées vers un Vajpayee surpris et lui a serré «la main d'une amitié sincère».

«Commençons ensemble un voyage de paix, d'harmonie et de progrès en Asie du Sud», a-t-il dit devant la presse internationale. «Mon gouvernement est prêt à engager un dialogue prolongé avec l'Inde, à n'importe quel moment et à n'importe quel niveau», a déclaré le général Musharraf.

M. Vajpayee a souri et a pris la main du président pakistanais en se levant légèrement. Il a déclaré être heureux de ce geste, mais a souligné qu'il faudrait joindre l'action à la parole pour rétablir la confiance.

«Le président Musharraf doit maintenant donner suite à ce geste en ne permettant aucune activité au Pakistan ou dans aucun territoire sous son contrôle qui permette à des terroristes de perpétrer leur violence aveugle en Inde», a-t-il averti.

Aucun sommet bilatéral Musharraf-Vajpayee ne s'est déroulé samedi, décevant les espoirs suscités par la présence du président pakistanais et du premier ministre indien en un même lieu pendant trois jours. En revanche, les discussions ont repris au niveau des ministres des affaires étrangères.

Le chef de la diplomatie indienne Jaswant Singh et son homologue pakistanais Abdul Sattar ont eu une rencontre informelle d'une heure.

(kil/sda)

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