Les Etats-Unis exclus de la Commission des droits de l'homme

publiziert: Donnerstag, 3. Mai 2001 / 21:26 Uhr

New York - Les Etats-Unis ont perdu leur siège à la Commission des droits de l'homme de l'ONU lors d'un vote jeudi qui a provoqué la surprise, ont rapporté les diplomates. Ils faisaient partie depuis 1947 de cette commission basée à Genève.

Cette commission est chargée de surveiller le respect des droits de l'homme dans le monde. Pour les trois sièges du groupe occidental, les 54 membres du Conseil économique et social (ECOSOC) ont réélu la France et élu l'Autriche et la Suède.

La France a obtenu un score raremement égalé avec 52 voix sur 53 votants, l'Autriche a eu 41 voix, la Suède 32. Les Etats-Unis ont recueilli 29 voix.

Un diplomate occidental a estimé que l'éviction des Etats-Unis «n'était pas forcément une bonne chose car la Commission ne peut être active que si la première puissance y participe». Les membres de la Commission sont élus pour trois ans par rotation sur une base régionale.

Pour l'Asie, l'Iran a également été battu avec 29 voix par les membres de l'ECOSOC qui ont élu Bahreïn, la Corée et le Pakistan. Au titre de l'Europe orientale, l'Arménie et la Croatie ont été élus et l'Azerbaïdjan battu.

Les groupes africains et d'Amérique latine s'étant mis auparavant d'accord sur leurs délégués, il n'y a pas eu de vote. Il s'agit de la Sierra Leone, du Soudan, du Togo et de l'Ouganda d'un côté et de l'autre du Chili et du Mexique.

(sda)

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