Letzte Ständeratssitze gehen an die FDP

Bern - Das bürgerliche Prestigeduell um die letzten beiden freien Ständeratssitze ist zu Gunsten der FDP ausgegangen. In den Kantonen Aargau und Zürich feierte sie am Sonntag einen Doppelsieg gegen die SVP.
Die Aargauer FDP ist seit 1948 ohne Unterbruch im Ständerat vertreten. Müller vertritt den Kanton Aargau nun zusammen mit der im Oktober wiedergewählten Pascale Bruderer (SP).
Er schaffte den Sprung in den Ständerat mit 63'174 Stimmen relativ komfortabel. Im ersten Wahlgang war er noch rund 6000 Stimmen hinter seinem Konkurrenten Hansjörg Knecht (SVP) gelegen. Der SVP-Nationalrat scheiterte aber mit 53'824 Stimmen klar. Keine Chance hatte auch CVP-Nationalrätin Ruth Humbel, die 35'909 Stimmen erhielt.
Knecht sieht «Anti-SVP-Reflex»
Sie war von der SP unterstützt worden, um indirekt Knecht zum Wahlsieg zu verhelfen und Müller als Ständerat zu verhindern. Doch die Rechnung ging nicht auf. Müller holte vor allem in den Städten und Agglomerationen deutlich mehr Stimmen als der Herausforderer Knecht.
Sichtbar erfreut und entspannt gab sich Müller zum Wahlausgang. «Es ist ein Freudentag für die FDP», sagte er vor den Medien im Regierungsgebäude in Aarau. Sein persönlicher Sieg im Aargau zeige, dass die FDP mobilisieren könne. Es sei jedoch klar, dass es im Ständerat nicht nur um Parteipolitik gehe.
Gefasst gab sich der unterlegene SVP-Ständeratskandidat Knecht. Er habe erwartet, dass es eng werde, sagte Knecht. Es sei schwierig gewesen, über die eigenen Parteigrenzen hinaus Stimmen zu finden. Knecht machte einen «Anti-SVP-Reflex» aus. Die SVP ist im Aargau jedoch die mit Abstand wählerstärkste Partei.
Nach der Wahl von Müller in den Ständerat wird im Nationalrat voraussichtlich Matthias Jauslin nachrücken. Der 53-Jährige aus dem Freiamt ist Unternehmer und FDP-Kantonalpräsident.
Girod vor Vogt in Zürich
Noch deutlicher fiel das Rennen im Kanton Zürich aus. Das erwartete bürgerliche Duell verkam zur Randnotiz, denn Hans-Ueli Vogt (SVP) blieb sogar weit hinter dem linken Herausforderer Bastien Girod (Grüne) zurück.
Noser schaffte den Sprung in den Ständerat mit 150'548 Stimmen locker. Die FDP konnte damit den Sitz des zurücktretenden Felix Gutzwiller verteidigen. Der von der SP unterstützte Girod erzielte mit 106'946 Stimmen ein respektables Resultat.
Vogt blieb mit 74'758 Stimmen lediglich Platz drei. Im ersten Wahlgang war er noch vor Girod klassiert gewesen. Damit zeigt sich einmal mehr: In Majorzwahlen fällt es der SVP schwer, andere Wählergruppen zu mobilisieren.
Zwei Schwergewichte
Mit Ruedi Noser und Daniel Jositsch (SP) wird der Kanton Zürich in den nächsten vier Jahren von zwei politischen Schwergewichten im Ständerat vertreten. Der 50-jährige Strafrechtsprofessor Jositsch hatte bereits im ersten Wahlgang das absolute Mehr geschafft.
Nosers Nachfolger im Nationalrat wird Hans-Ulrich Bigler. Der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands belegte bei den Wahlen am 18. Oktober den ersten Ersatzplatz.
Der Zürcher Regierungsrat will alles daran setzen, dass Jositsch und Noser ihr Ständeratsmandat am 8. Dezember antreten können. In einem ersten Schritt sei geplant, die Ergebnisse der Wahl in einer Sonderausgabe des Amtsblattes am kommenden Mittwoch zu publizieren. Der weitere Weg bis zum Amtsantritt hänge davon ab, ob Einsprachen gegen den Wahlgang eingingen, teilte die Regierung mit.
(jz/sda)
Für alle die hier wieder gegen die FDP schreiben. Bürgerliche werden ausser bei Personenwahlen nie wirklich Links oder Grün stimmen. Mir ist es um einiges lieber die Bürgerliche Mitte konzentriert sich auf die FDP als zur SVP.

- melabela aus littau 1
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