Letztes Jahr 282 Aids-Erkrankungen gemeldet

publiziert: Dienstag, 27. Jan 2004 / 10:42 Uhr

Bern - In der Schweiz sind im vergangenen Jahr 282 neue Aids-Erkrankungen gemeldet worden. 188 davon waren Männer, 94 Frauen. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle belief sich auf 67, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte.

67 Menschen starben an dem HIV-Virus.
67 Menschen starben an dem HIV-Virus.
Im ganzen Jahr 2002 wurden 199 neue Aids-Fälle gemeldet, wie das BAG in seinem neusten Bulletin schreibt. 2001 waren es 217. Daraus lasse sich indessen kein Zuwachs ablesen. Aussagen über die Entwicklung seien nur annähernd möglich.

Die Meldungen eines bestimmten Jahres betreffen nämlich auch in früheren Jahren diagnostizierte Fälle. So wurden von den 282 Fällen im Jahr 2003 nur 110 auch im selben Jahr diagnostiziert, 56 im Jahr 2002 und die anderen noch früher. Die tatsächliche Zahl Aids-Fälle eines Jahres ist laut BAG jeweils erst nach einigen Jahren bekannt.

Von den 67 gemeldeten Todesfällen fielen 51 auf Männer und 16 auf Frauen. Im Jahr 2002 wurden 47 Aids-Tote gezählt; 110 waren es 2001. Der Rückgang geht auf die neuen Therapien zurück. Die meisten Todesfallmeldungen der vergangenen zwanzig Jahre stammten aus dem Kanton Zürich, gefolgt von Genf und der Waadt.

Die Zahl der durch die Bestätigungslabors gemeldeten positiven Tests belief sich im Jahr 2003 auf 745. Diese seien jedoch noch nicht vollständig gemeldet, schreibt das BAG weiter. Sie dürften aber das Niveau von 2002 (791 Fälle) nicht übersteigen. Der Anteil Frauen bei den gemeldeten Test betrug 40,9 Prozent.

Aufgrund der vorliegenden Fakten sieht das BAG eine Stabilisierung der Neuerkrankungen und -infektionen auf hohem Niveau. Täglich stecken sich in der Schweiz zwei Menschen mit dem HI-Virus an. Unterdessen leben nach Schätzungen des BAG rund 20 000 HIV-Positive im Land.

(fest/sda)

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