Leuenberger fordert Entschlosseheit gegen Armut

publiziert: Montag, 16. Okt 2006 / 14:20 Uhr / aktualisiert: Montag, 16. Okt 2006 / 14:37 Uhr

Bern - Bundespräsident Leuenberger hat für ein entschlossenes Vorgehen gegen Hunger und Armut auf der Welt appelliert.

Immer mehr Menschen kauften Produkte aus fairem Handel, sagte Leuenberger.
Immer mehr Menschen kauften Produkte aus fairem Handel, sagte Leuenberger.
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Kriege, Korruption und Klimawandel seien für Hunger und Armut die Hauptursachen, sagte der Bundesprädident anlässlich des Welternährungstags. «Tag für Tag sterben zehnmal mehr Menschen an Unterernährung als beim Terroranschlag auf das World Trade Center», erinnerte der Bundespräsident in einer schriftlichen Erklärung.

Diese Misere finde kaum Platz in den Schlagzeilen, hiess es in einer Erklärung des Bundespräsidenten. «Jedoch bleibt die Bevölkerung nicht gleichgültig. Immer mehr Menschen kaufen Produkte aus fairem Handel.» Laut Leuenberger ist «solches individuelles Handeln unverzichtbar. Dennoch wissen wir: Es braucht mehr».

Strukturen verändern

Das tägliche Elend wurzle hauptsächlich in Strukturen, welche nur durch aktive Mitarbeit in internationalen Netzwerken verändert werden könnten. Die Schweiz engagiere sich daher in der UNO für eine wirksame Klimapolitik, für ökonomische Gerechtigkeit und für die weltweite Etablierung demokratischer Strukturen.

Der Welternährungstag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt, dem Gründungsdatum der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO, einer Sonderorganisation der UNO.

(ht/sda)

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