Leuenberger trifft Prodi

publiziert: Sonntag, 7. Mai 2006 / 22:05 Uhr

Rom - In Rom ist Bundespräsident Moritz Leuenberger mit dem designierten italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi zusammengetroffen.

Beide betonten bei dem informellen Treffen, dass es zum «Klima der Freundschaft» zwischen Bern und der neuen Regierung in Rom beitrage.

Leuenberger ist der erste Regierungschef, der mit Prodi nach dessen Wahlsieg zusammenkam. Prodi erklärte am Abend, er habe «mit Freude und Enthusiasmus» die Idee akzeptiert, sich informell in einem Restaurant zu treffen.

«Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die wir gemeinsam zu tun haben», sagte «il Professore» vor Journalisten aus der Schweiz nach seiner Ankunft am Treffpunkt mit Leuenberger.

Prodi erwähnte dabei die Themen Wirtschaft und Verkehr. Leuenberger erklärte, er wolle über Umwelt und Energie sprechen.

Treffen im «Il Presidente»

Das Treffen zwischen dem Bundespräsidenten und Prodi fand ironischerweise im Restaurant «Il Presidente» am Fusse des Quirinalshügel statt, wo der Präsidentenpalast liegt.

Auch am Vorabend des ersten Wahlgangs für einen Nachfolger des scheidenden Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi ringen die politischen Kontrahenten in Italien noch immer um einen Kandidaten.

Das Mitte-Rechts-Bündnis des amtierenden Regierungschefs Silvio Berlusconi will einen Vertreter von Prodis Mitte-Links-Allianz um jeden Preis verhindern.

Wahlgänge über Tage oder Wochen?

Am Montag kommen die Abgeordneten beider Parlamentskammern sowie Vertreter der 20 Regionen für die Wahl zusammen.

In den ersten drei Wahlgängen muss ein Kandidat mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit gewählt werden, danach genügt eine einfache Mehrheit. Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnten sich die Wahlgänge über Tage oder gar Wochen hinziehen.

Leuenberger weilte seit Freitag in Italien, wo er an den Feiern zum 500-Jahr-Jubliläum der Schweizergarde im Vatikan teilnahm. Am Samstag war der Bundespräsident zudem von Papst Benedikt XVI. zu einer Privataudienz empfangen worden. Er wird am Montag in der Schweiz zurückerwartet.

(rr/sda)

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