Leuenberger zeigt EU-Amtskollegen die NEAT

publiziert: Freitag, 17. Jul 2009 / 19:42 Uhr / aktualisiert: Samstag, 18. Jul 2009 / 12:55 Uhr

Sedrun - Bundesrat Moritz Leuenberger hat Verkehrsministern aus Europa die NEAT-Baustelle in Sedrun GR gezeigt. Die Gäste konnten sich vom Stand der Arbeiten am Herzstück des europäischen Bahnnetzes der Zukunft ein Bild machen.

LSVA macht Schule: Moritz Leuenberger.
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Mit Stollenbahn und Schachtlift in die Tiefe befördern liessen sich neben Leuenberger der EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani, die Verkehrsministerin Österreichs und der Verkehrsminister Grossbritanniens, Doris Bures und Andrew Adonis, sowie der französische Staatssekretär für Verkehr, Dominique Bussereau.

Die ausländischen Besucher lobten die NEAT als technische Grossleistung und Eisenbahntunnel der Superlative. Das Bauwerk werde insbesondere dazu beitragen, Güter nachhaltig durch die Alpen zu transportierten, sagte Tanjani.

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission zeigte sich überzeugt, die Probleme mit dem Anschluss der Alpentransversale in Italien liessen sich angesichts der ausserordentlichen Bedetung des Projekts für Europa lösen.

Österreich profitiert

Die österreichische Ministerin betonte, der längste Bahntunnel der Welt werde die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken. Ihr Land werde beim Bau des Brennertunnels von den Erfahrungen beim Bau der NEAT profitieren können.

Bundesrat Leuenberger informierte seine Gäste über die Schweizer Verlagerungspolitik von der Strasse auf die Schiene. Gegenüber der Nachrichtenagentur SDA wies der Bundesrat darauf hin, die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) mache mehr und mehr Schule.

So werde in Deutschland und in Frankreich die Einführung einer Verkehrsabgabe für Lastwagen auf Autobahnen diskutiert. Die Niederlande wolle sogar weiter gehen als die Schweiz und erwäge die Einführung einer Maut auch für Personenwagen. Dass die EU diesen Schritt verbieten würde, könne er sich nicht vorstellen.

(ht/sda)

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