Leuthard, Calmy-Rey, Merz und Maurer am WEF

publiziert: Dienstag, 26. Jan 2010 / 13:47 Uhr

Bern - Neben Bundespräsidentin Doris Leuthard besuchen drei weitere Bundesräte das World Economic Forum (WEF) 2010. Für die Landesregierung biete sich in Davos die einmalige Möglichkeit, Entscheidungsträger der ganzen Welt zu treffen, teilte die Bundeskanzlei mit.

Der Bundesrätin bieten sich verschiedene Kontaktmöglichkeiten.
Der Bundesrätin bieten sich verschiedene Kontaktmöglichkeiten.
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Gerade angesichts der Krise in der Wirtschaft und den andauernden Herausforderungen an den Finanzmärkten sei der informelle Meinungsaustausch wichtig, hiess es in einer Mitteilung vom Dienstag. Zahlreiche Kontaktmöglichkeiten bieten sich vor allem Bundespräsidentin Leuthard.

Die Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) eröffnet das Forum am 27. Januar zusammen mit WEF-Gründer Klaus Schwab. Während ihres Aufenthalts vom 27. bis am 31. Januar werde sich Leuthard mit rund einem Dutzend Staatsoberhäuptern treffen, teilte die Bundeskanzlei weiter mit.

Am 29. Januar lädt die Bundespräsidentin die Vorsteher der Multilateralen Entwicklungsbanken zu einem Gedankenaustausch ein. Thema ist die Wirtschaftskrise. Einen Tag später ist Leuthard Gastgeberin einer informellen ministeriellen Sitzung zur WTO-/Doha-Runde. 20 Minister nehmen daran teil.

Bilaterale Treffen geplant

Die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey plant verschiedene bilaterale Treffen. Sie wolle aktuelle internationale Themen sowie die Beziehungen mit wichtigen Partnerstaaten besprechen, schreibt die Bundeskanzlei. Finanzminister Hans-Rudolf Merz werde das WEF ebenfalls besuchen. Wen er in Davos treffen will, war allerdings noch offen.

Konkrete Pläne am WEF verfolgt Bundesrat Ueli Maurer: Der Verteidigungsminister besichtigt am 30. Januar die WEF-Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden. Begleitet wird er von der Bündner Regierungsrätin Barbara Janom Steiner. Auch vorgesehen ist ein erstes informelles Treffen mit Maurers deutschem Amtskollegen Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg.

(sl/sda)

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