Leuthard besucht in Indien Autowerk und Nestlé-Fabrik

publiziert: Donnerstag, 1. Mai 2008 / 17:33 Uhr

Neu Delhi - Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard hat auf ihrer Indienreise eine Nestlé-Fabrik in Nanjangud im Süden des Subkontinents besucht. Der Nahrungsmittelgigant aus Vevey ist seit langem in Indien tätig.

Leuthard liess sich ein Maruti-Werk zeigen.
Leuthard liess sich ein Maruti-Werk zeigen.
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Die ersten Aktivitäten gehen laut Martial Rolland, Direktor von Nestlé Indien, auf das Jahr 1912 zurück. Seit 1961 produziert Nestlé in Indien. Heute macht der Schweizer Multi auf dem indischen Markt einen Umsatz von 1 Milliarde Franken jährlich. Und die Zahlen sind weiter im Steigen begriffen.

Doris Leuthard pflanzte auf dem Nestlé-Firmengelände einen jungen Baum und weihte eine Anlage ein, die dazu beiträgt, beim Fabrikationsprozess Wasser zu sparen. Der Verbrauch soll damit um täglich 250 Kubikmeter oder 20 Prozent gesenkt werden.

Tags zuvor hatte sie sich ein Bild der aufstrebenden indischen Autoindustrie gemacht. Auch wenn in der Schweiz keine Autos produziert werden, ist dieser Industriezweig ein interessanter Markt für die Schweizer Wirtschaft.

Schweizer Lieferungen

Die Schweiz habe zahlreiche Unternehmen, die hochwertige Bestandteile für die Autoherstellung fabrizierten, sagte Leuthard in einem Gespräch mit dem indischen Wirtschaftsmagazin «Business Standard». Die Ausfuhren von Schweizer Zulieferern für die Autoindustrie haben einen Umfang von rund 7 Mrd. Franken im Jahr.

Leuthard besuchte das Werk der Suzuki-Tochter Maruti in Gurgaon südlich von Neu Dehli. Maruti ist mit über 560'000 (Stand 2005/06) produzierten Autos im Jahr der grösste Autohersteller in Indien und beherrscht rund 54 Prozent des indischen Automarktes.

(ht/sda)

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