Leuthard startet Kolumbien-Besuch

publiziert: Montag, 13. Jul 2009 / 07:06 Uhr / aktualisiert: Montag, 13. Jul 2009 / 07:44 Uhr

Bogotá - Bundesrätin Doris Leuthard hat am Sonntag ihren viertägigen Aufenthalt in Kolumbien begonnen. Schwerpunkte des Besuchs werden die Eröffnung eines Schweizerischen Honorar-Konsulats in der karibischen Touristenmetropole Cartagena sowie ein Treffen mit Staatspräsident Alvaro Uribe am Dienstag in Bogotá sein.

Doris Leuthard will Präsident Uribe treffen.
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Desweiteren steht ein Besuch in der wirtschaftlich boomenden Stadt Medellín auf der Agenda. Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit der EFTA stehen im Mittelpunkt der Gespräche in dem südamerikanischen Land.

«Für uns ist es interessant zu erfahren, wie weit die kolumbianische Seite mit den Vorbereitungen für das Abkommen ist», sagte Leuthard der Nachrichtenagentur SDA am Sonntag in Cartagena.

Wichtiger Partner

Nach Informationen aus dem Umfeld beider Delegationen soll im kommenden Frühjahr das Abkommen unterschriftsreif sein. Kolumbien zählt laut Leuthard für die Schweiz zu einem der Schwerpunktländer der künftigen internationalen Wirtschaftspolitik:

«Deswegen informieren wir uns vor Ort über die wirtschaftliche Situation im Lande. Es ist deshalb interessant für uns zu erfahren, dass es auch hier erste Anzeichen für eine Erholung nach der Krise gibt», sagte Leuthard.

Handel besser als je zuvor

Das Handelsvolumen zwischen Kolumbien und der Schweiz hat sich in den vergangenen vier Jahren auf über eine Milliarde US Dollar verdoppelt.

Zudem will Leuthard die Gelegenheit nutzen, nach den politischen Verstimmungen zwischen beiden Ländern im Fall des Schweizer Vermittlers Jean-Pierre Gontard die bilateralen Beziehungen zu verbessern.

«Sicher sehen beide Seiten diesen Fall etwas kontrovers, aber wichtig ist letztendlich, dass die Geiseln befreit werden konnten. Die Handelsbeziehungen haben darunter in keinem Fall gelitten», bekräftigte Leuthard.

(fest/sda)

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