Leuthard wirbt für Schweizer Produkte

publiziert: Donnerstag, 17. Jan 2008 / 19:04 Uhr

Berlin - Bundesrätin Doris Leuthard hat die 82. Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin besucht. In Berlin will sie sie europäische Amtskollegen zu bilateralen Gesprächen treffen.

Doris Leuthard: «Bei uns wissen Sie, was Sie kaufen.» (Archivbild)
Doris Leuthard: «Bei uns wissen Sie, was Sie kaufen.» (Archivbild)
An einer Medienkonferenz warb Leuthard für ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU. Mit dem Abschluss der Doha-Runde werde der Grenzschutz weltweit abgebaut und die Schweizer Bauern verlören Marktanteile.

«Wir wollen nicht warten, bis wir unsere Grenzen öffnen müssen, sondern den Bauern frühzeitig den Zugang zu neuen Märkten sichern», sagte Leuthard vor den Medien.

Man strebe deshalb einen umfassenden Freihandel mit der EU aktiv an. Ein Agrarfreihandelsabkommen sei mittelfristig der richtige Weg. Es bringe der Volkswirtschaft Milliardengewinne. Einkommensverluste in einzelnen Sektoren könne man auffangen.

Breite europäische Allianz

Leuthard trifft auch die EU-Landwirtschaftskomissarin Fischer Boel. Es gelte, eine breite europäische Allianz für die Doha-Runde zu gewinnen, sagte sie.

Ferner gebe es im Bereich der geschützten Herkunftsbezeichnungen mit allen Gesprächspartnern Differenzen zu besprechen.

Die Schweiz ist dieses Jahr Partnerland der «Grünen Woche» in Berlin, der grössten Landwirtschafts- und Ernährungswirtschaftsmesse Europas. Unter dem Motto «Grüezi Berlin!» werden rund 100 Produkte aus den 26 Kantonen präsentiert.

Zuverlässig und sorgfältig

An der Eröffnungsfeier warb Leuthard für Schweizer Produkte und lobte deren Qualität: Die Schweiz sei bekannt für Zuverlässigkeit und Sorgfalt.

Das gelte auch für die Nahrungsmittel, sagte sie. Ausserdem seien diese gut deklariert. «Bei uns wissen Sie, was Sie kaufen.»

(rr/sda)

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