Linksrutsch bei Staatsratswahlen im Kanton Jura

publiziert: Sonntag, 10. Nov 2002 / 16:18 Uhr

Delsberg - Im Kanton Jura kommt es zu einem Linksrutsch in der Regierung. Im zweiten Wahlgang der Staatsratswahlen haben SP und Christlichsoziale je einen Sitz erobert. Die bürgerliche Allianz von CVP und FDP erleidet Schiffbruch.

Die fünfköpfige Regierung setzt sich neu aus 2 Vertretern der SP, 2 Vertretern der CVP und einem Christlichsozialen zusammen. Wiedergewählt wurden die Bisherigen Claude Hêche (SP), Jean-François Roth (CVP) und Gérald Schaller (CVP).

Über die Klinge springen musste hingegen FDP-Frau Anita Rion, die auf dem 7. Platz landete. Ihr Sitz hatte bereits im ersten Wahlgang gewackelt. Neu in die jurassische Regierung ziehen Elisabeth Baume-Schneider (SP) und Laurent Schaffter von den Christlichsozialen ein.

CVP-Mann Charles Juillard, der in die Fussstapfen des zurückgetretenen Pierre Kohler treten wollte, schaffte die Wahl nicht. Er landete auf dem 6. Platz. Klar chancenlos blieb der Parteilose Alain Bregnard, der abgeschlagen auf dem 8. Platz landete.

Beim ersten Wahlgang vom 21. Oktober hatte keiner der Kandidierenden das absolute Mehr erreicht. Bei den Wahlen ins 60-köpfige Kantonsparlament hatte die FDP eine Schlappe erlitten. Sie musste je einen Sitz an die CVP und die SVP abtreten.

Das jurassische Parlament setzt sich wie folgt zusammen: CVP 20 Sitze (+1), SP 15 (unverändert), FDP 12 (-2), Christlich-soziale Partei (PCSI) 8 (unverändert) und SVP 2 (+1).

(fest/sda)

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