Lohnstreit bei der SBB

publiziert: Montag, 19. Sep 2005 / 10:25 Uhr

Bern - Die Gewerkschaften SEV, transfair, KVöV und VSLF fordern von der SBB für 2006 eine Erhöhung der Lohnsumme um 3 Prozent.

Die vier Gewerkschaften vertreten 85 Prozent der SBB-Angestellten.
Die vier Gewerkschaften vertreten 85 Prozent der SBB-Angestellten.
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Die Teuerung müsse ausgeglichen werden. Für tiefe Einkommen sei eine Mindesterhöhung vorzusehen, schreiben sie.

Zudem brauche es mehr Geld, um die den Angestellten aufgrund ihrer Erfahrung und Leistung zustehenden Lohnerhöhungen zu finanzieren, heisst es in der Mitteilung weiter.

Mit dem Start der Bahn 2000 hätten die SBB-Angestellten die Produktion gewaltig gesteigert. Der Personalbestand sei aber nur punktuell erhöht worden, halten die Gewerkschaften fest.

Grossen Einsatz habe das Personal zudem beim Blackout vom 22. Juni, dem Hochwasser und im strengen Winter 2004/2005 geleistet.

Eine Lohnerhöhung sei auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht angezeigt. Die Wirtschaft wachse, wenn auch nur langsam. Zentraler Konjunkturmotor sei die Binnenachfrage. Diese hänge davon ab, dass die Konsumierenden über genügend Geld im Portemonnaie verfügten.

Der Schweizerische Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband (SEV), die Gewerkschaft transfair, der Verband die Kader des öffentlichen Verkehrs (KVöV) und der Verband Schweizer Lokomotivführer und Anwärter (VSLF) bilden für die laufende Lohnrunde eine Verhandlungsgemeinschaft. Die vier Gewerkschaften vertreten nach ihren Angaben rund 85 Prozent der SBB-Angestellten.

(bsk/sda)

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