"Zeitweise ging gar nichts mehr", berichtete die Nachrichtenagentur PA. "Wir sagen nicht: Weg mit Uber", sagte ein Taxifahrer. "Sie sollen nur dieselben Regeln befolgen wie wir." Ein anderer Fahrer kritisierte: "Die Regierung unternimmt nichts."
Uber wies die Vorwürfe zurück. "Vernünftige Vorgaben und neue Technologie können gemeinsam dazu beitragen, dass schwarze Cabs und Apps wie Uber nebeneinander leben können", erklärte das Unternehmen.
Umstrittener Fahrdienst
Uber wurde 2009 gegründet und bietet unter anderem Fahrdienste per Smartphone an. Dabei greift das Unternehmen auf private Fahrer und deren Autos zurück.
Dieser Dienst ist in vielen Ländern umstritten und stösst auf den erbitterten Widerstand etablierter Taxiunternehmen. Die Preise für Fahrten, die Uber gegen eine Vermittlungsgebühr vermittelt, sind meist deutlich günstiger als die örtlichen Taxitarife.
(bg/sda)