Londoner Unterhaus kritisiert Irak-Politik

publiziert: Donnerstag, 24. Mrz 2005 / 07:39 Uhr

London - Der Verteidigungsausschuss des britischen Unterhauses hat der Irak-Kriegskoalition schwere Versäumnisse bei der Kriegsplanung bescheinigt. Die Koalition habe etwa versäumt, nach dem Ende des Kriegs schnell einen irakischen Sicherheitsapparat aufzubauen.

Für Tony Blair kommt der kritische Bericht zu einem heiklen Zeitpunkt.
Für Tony Blair kommt der kritische Bericht zu einem heiklen Zeitpunkt.
Deshalb sei die Präsenz der britischen Truppen im Irak mindestens bis 2006 nötig, heisst es in dem umfangreichen Bericht über die Entwicklung seit Kriegsende, der am Donnerstag in London vorgelegt wurde. Gegenwärtig sind 8000 britische Soldaten im Irak stationiert.

Die US-geführte Übergangsverwaltung habe zudem versäumt, die im ganzen Land versteckten Waffenlager auszuheben, hiess es weiter. Aus diesen Lagern speise sich nun das Waffenarsenal der Rebellen.

Für Premierminister Tony Blair kommt der kritische Bericht zu einem heiklen Zeitpunkt: Voraussichtlich im Mai will er ein neues Parlament wählen lassen.

(rp/sda)

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