Lorbeeren für das Schweizerische Tropeninstitut

publiziert: Dienstag, 4. Jun 2002 / 12:39 Uhr

Basel - Das Schweizerische Tropeninstitut (STI) in Basel ist zusammen mit der Universität Nebraska (USA), der Monash Universität Melbourne (AU) und dem Konzern Roche für seine Malariaforschung als «MMV Projekt des Jahres 2001» ausgezeichnet worden.

Die medizinische Belegschaft des Tropeninstituts.
Die medizinische Belegschaft des Tropeninstituts.
Die Stiftung Medicines for Malaria Venture (MMV) mit Sitz in Genf will die Forschung an neuen Malariamedikamenten unterstützen. Auf diesem Gebiet sei die Pharmaindustrie seit Jahren nicht mehr aktiv, teilte das STI mit. STI-Direktor Marcel Tanner sei an der Gründung der MMV-Initiative beteiligt gewesen.

Die MMV will öffentliche und private Partner quasi als virtuelle Firma zusammenbringen. Das nun ausgezeichnete gemeinsame Projekt entwickelt synthetische Moleküle als Rekonstruktion von solchen einer chinesischen Heilpflanze (Artemisinin), die gegen Malaria wirken. Ziel ist ein billiges, gut verträgliches Malariamittel.

Bis Ende Jahr will das ausgezeichnete Konsortium drei Substanzen fertig haben, die in die klinische Entwicklungsphase gehen könnten. Die Chancen für ein wirksames Medikament bis «in ein paar Jahren» stünden gut, hiess es weiter.

(bb/sda)

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