Pathologische Untersuchung abgeschlossen

Luchsweibchen von Rougemont VD wurde vergiftet

publiziert: Freitag, 3. Mrz 2000 / 17:39 Uhr

Bern - Das Luchsweibchen, das Anfang letzter Woche im waadtländischen Rougemont tot gefunden worden ist, wurde vergiftet. Das hat die Untersuchung des Kadavers ergeben. Die Untersuchung der beiden getöteten Jungluchse ist noch nicht abgeschlossen.

Die pathologischen Befunde am Kadaver des Tiers haben die Wirkung des im Mageninhalt nachgewiesenen Giftes bestätigt, wie das Institut für Tierpathologie der Uni Bern am Freitag mitteilte. Um was für ein Gift es sich handelte, wollte das Insitut wegen der laufenden Ermittlungen nicht bekannt geben.
Die Untersuchung der Kadaver der beiden Jungitiere, die wenige Tage später im Umkreis von 50 Metern von der Fundstelle des Luchsweibchens gefunden wurden, ist noch nicht abgeschlossen.
Aufgrund der Umstände sei jedoch davon auszugehen, dass auch die Jungtiere vergiftet worden seien, sagte Martin Janovsky vom Institut für Tierpathologie der Nachrichtenagentur sda. Einer der Kadaver sei vermutlich von Füchsen aber derart angefressen worden, dass die Todesursache wohl nicht mehr nachgewiesen werden könne.
Darstellungen in einzelnen Medien, wonach die Tiere durch die Verabreichung des Giftes gelitten haben, stellte Janovsky in Abrede. Die Wirkung des verwendenten Stoffes sei vergleichbar mit jener einer Überdosis Schlaftabletten.
Der Kanton Waadt hatte nach dem Fund der Luchse eine Autopsie angeordnet und Strafanzeige gegen Unbekannt erhoben.

(klei/sda)

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