Zug - Die Zuger Kultursstiftung Landis & Gyr hat die Werkjahre und Werksemester in London und Berlin für die Jahre 2003 bis 2005 vergeben. Von den insgesamt 175 Bewerbungen wurden 19 Kunstschaffende ausgewählt.
Katrin Freisager (Zürich) erhält das Werksemester Fotografie und André Bideau (Zürich) jenes für Kulturkritik. Der Entscheid für das Werkjahr Komposition wurde von der Royal Academy of Music noch nicht gefällt.
Aus der Bildenden Kunst wurden für Aufenthalte in Berlin Reto Boller (Zürich), Edith Flückiger (Luzern) und Harry Jo Weilenmann (Zürich) erkoren. Im Bereich Fotografie kommen Thomas Keller (Genf), Catherine Meyer (La Chaux-de-Fonds) und Teresa Chen (Zürich) zum Zug.
Die Literatur ist mit Nicole Müller (Küsnacht ZH), Michael Stauffer (Biel) und Marianne Freidig (Zürich), die Kulturkritik mit Sibylle Omlin (Zürich) vertreten. Aus Osteuropa sind die Lyrikerin Orsolya Karafiath sowie der Lyriker und Sprachwissenschafter Adam Nadasdy (beide aus Budapest) vorgesehen.
Für die Zuger Ateliers in Kloster Maria Opferung in Zug gingen elf Bewerbungen von Schweizer Kunstschaffenden ein. Ausgewählt wurden der Fotograf Maurizio Bortolotti (Caslano TI), der Künstler Luc Marelli (Genf) sowie eine Kandidatin oder ein Kandidat des Centre for Contemporary Art in Warschau.
In den Bereichen Literatur, Theater und Geisteswissenschaften wurden Aufenthalte in Zuger Ateliers an folgende Personen vergeben: die Luzerner Autorin Eva Brunner (Berlin), die Mediävistin Marina Miladinov (Rumänien), den serbischen Schriftsteller Laszlo Vegel, den slowakischen Literaturwissenschafter Jan Jambor und den ungarischen Schriftsteller Laszlo Földenyi.
(bsk/sda)
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