Luxusgüterkonzern Gucci strahlt Optimismus aus

publiziert: Freitag, 19. Dez 2003 / 11:19 Uhr

Amsterdam - Der weltweit drittgrösste Luxusgüterkonzern Gucci zeigt sich nach einem deutlichen Anstieg des operativen Gewinns im dritten Geschäftsquartal optimistisch für das wichtige Weihnachtsgeschäft.

Die traditionsreiche Firma Gucci gibt sich optimistisch für das Weihnachtsgeschäft.
Die traditionsreiche Firma Gucci gibt sich optimistisch für das Weihnachtsgeschäft.
Unsere Entwicklung im vierten Quartal ist weiter hervorragend, erklärte Unternehmenschef Domenico de Sole. Und ich glaube, dass wir im restlichen Jahresverlauf ausgezeichnete Ergebnisse erreichen werden.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) kletterte um 17 Prozent auf 140 Mio. Franken und lag damit aber etwas unter der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von 144,4 Mio. Franken. Unter dem Strich stagnierte der Gewinn allerdings auf 82,5 Mio. Franken (Vorjahresperiode 82,3 Mio. Franken).

Teure Handtaschen sind gefragt

Der Umsatz legte im Berichtszeitraum (per Ende Oktober) um Wechselkurseffekte bereinigt um 12,8 Prozent auf 1,08 Mrd. Franken zu. Der Konzern profitierte insbesondere von der starken Nachfrage nach teuren Gucci-Handtaschen und der Konfektions-Herbstkollektion.

Sorgen bereitet dem nach der französischen LVMH und der Schweizer Richemont drittgrössten Luxusgüterhersteller dagegen das Geschäft mit Kleidung und Accessoires von Yves Saint Laurent, das weiterhin Verluste schreibt.

Trotzdem tragen unsere Bemühungen, die Marke wieder an die Spitze des Luxus zu bringen, allmählich Früchte, erklärte de Sole, der Gucci ebenso wie Stardesigner Tom Ford im März verlassen wird.

Gucci ist vor allem berühmt für seine sportlichen Lederhandtaschen, die die Initialen von Firmengründer Guccio Gucci tragen. Wie die Konkurrenz litt der Konzern zuletzt unter dem weltweiten wirtschaftlichen Abschwung sowie den Folgen des Irak-Kriegs und der Lungenkrankheit Sars. Die meisten Kunden kommen aus den USA und Japan.

(rp/sda)

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