Luzern-Littau: Müller tritt als einziger Stadtrat zurück

publiziert: Mittwoch, 7. Jan 2009 / 16:58 Uhr

Luzern - Als einziger Stadtrat tritt Finanzdirektor Franz Müller (CVP) bei den Wahlen für die fusionierenden Gemeinden Luzern und Littau nicht mehr an. Die andern vier Stadträte, unter ihnen Stadtpräsident Urs W. Studer, stellen sich wieder zur Verfügung.

Luzern und Littau fusionieren Anfang 2010.
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Franz Müller gab seinenen Rücktritt auf Ende 2009 bekannt. Es biete sich damit dem neuen Stadtteil Littau-Reussbühl die Möglichkeit, in der Exekutive vertreten zu sein, hält Müller fest. Der ehemalige Sekretär des kantonalen Finanzdepartemtenes war 1991 in den Stadtrat gewählt worden und leitete seither die Finanzdirektion.

Auch der parteilose Stadtpräsident Urs W. Studer gab bekannt, dass er erneut kandidieren werde. Sicherheitsdirektorin Ursula Stämmer (SP), Sozialdirektor Ruedi Meier (Grüne) und Baudirektor Kurt Bieder (FDP) hatten schon früher erklärt, sich erneut zur Verfügung zu stellen.

SVP erhebt Anspruch

Anspruch auf einen Sitz in der neuen städtischen Exekutive hat inzwischen die SVP erhoben. Mit einem Stimmenanteil von 17,6 Prozent in Luzern und 27,3 Prozent in Littau stehe ihr einer der fünf Sitze zu, liess die Partei verlauten. Auch die CVP teilte mit, dass sie den Sitz verteidigen will.

Am 14. Juni 2009 finden die ersten gemeinsamen Wahlen von Luzern und Littau statt. Die beiden Gemeinden fusionieren auf Anfang 2010. Wegen der Fusion wurden die bisherigen Amtsperioden der Behörden verlängert. Für die neu Gewählten gilt dafür eine verkürzte Legislaturperiode.

(ht/sda)

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