Luzern, Zug und Glarus starten ins neue Bahnzeitalter

publiziert: Samstag, 11. Dez 2004 / 17:16 Uhr

Luzern - Glarner-Sprinter, S-Bahn Luzern und Stadtbahn Zug: Am Vortag des grossen Fahrplanwechsels sind in verschiedenen Schweizer Regionen neue Bahnangebote in Betrieb genommen worden. Den Glarner-Sprinter weihte Bundespräsident Joseph Deiss ein.

Joseph Deiss gehörte zu den ersten Fahrgästen des Glarner-Sprinter.
Joseph Deiss gehörte zu den ersten Fahrgästen des Glarner-Sprinter.
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Der Volkswirtschaftsminister gehörte mit SBB-Chef Benedikt Weibel zu den ersten Fahrgästen des neuen Schnellzugs zwischen Zürich und Schwanden GL. Mit dem Glarner-Sprinter erfüllt sich ein alter Wunsch der Glarner - und Glarus erhielt als letzter Kantonshauptort einen direkten Schnellzuganschluss.

Gleichentags eröffnete die SBB die S-Bahn Luzern und die Stadtbahn Zug. Vorab für Zug bedeutet das neue Angebot einen Quantensprung: Die S1 verkehrt alle 15 Minuten zwischen Baar, Zug und Cham, einzelne Züge fahren weiter bis nach Ebikon und Luzern. Die S2 verbindet Zug stündlich mit den Kantonen Schwyz und Uri.

Für die Zuger Stadtbahn wurden neun neue Stationen gebaut. Vier neue Stationen gibt es auf dem Netz der S-Bahn Luzern. Diese verkehrt auf den meisten Strecken durchgehend nur im Stundentakt, teilweise ergänzt mit RegioExpress-Zügen und Verdichtungen in den Hauptverkehrszeiten.

Überhaupt steht dieses Wochenende im Zeichen der Bahn: Am Sonntag, um drei Uhr am frühen Morgen, stellt die SBB auf den neuen Fahrplan um. Er steht im Zeichen der Bahn 2000. Hunderte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen für die reibungslose Abwicklung im Einsatz oder sind auf Pikett.

(rr/sda)

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