Luzerner Stadtrat mit Rechnung 2003 zufrieden

publiziert: Freitag, 19. Mrz 2004 / 11:28 Uhr

Luzern - Die Rechnung 2003 der Stadt Luzern schliesst statt mit einer roten mit einer schwarzen Null ab. Die Erträge bei den Steuern gingen weniger zurück als befürchtet. Die Konsumausgaben konnten dank einer unterjährigen Sparübung gedrosselt werden.

Unter dem Strich verblieb statt des Budgetdefizits von 0,8 Mio. Fr. ein Ertragsüberschuss von 1,2 Mio. Franken.
Unter dem Strich verblieb statt des Budgetdefizits von 0,8 Mio. Fr. ein Ertragsüberschuss von 1,2 Mio. Franken.
Wie Finanzdirektor Franz Müller bekannt gab, erhöhte sich in der laufenden Rechnung der Aufwand gegenüber dem Budget von 561,5 Mio. Fr. auf 603,0 Mio. Franken. Der Ertrag nahm gleichzeitig von 560,7 Mio. Fr. auf 604,2 Mio. Fr. zu.

Unter dem Strich verblieb statt des Budgetdefizits von 0,8 Mio. Fr. ein Ertragsüberschuss von 1,2 Mio. Franken. Dazu beigetragen haben die Sparmassnahmen im zweiten Semester sowie der um 5 Mio. Fr. kleiner ausgefallene, aber noch immer bedeutende Steuerausfall.

In der Investitionsrechnung fielen die Nettoinvestitionen mit 46,0 Mio. Fr. knapp 10 Mio. Fr. tiefer aus als im Budget. Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 83,3 (Budget 46,0) Prozent. Die Nettoschuld nahm um 3,8 Mio. Fr. auf 131,2 Mio. Fr. zu.

Die nicht investierten 10 Mio. Fr. werden auf das Jahr 2004 übertragen. Sie sollen als Grundstock für die anstehenden grossen Investitionen verwendet werden. Eine Neuverschuldung werde aber nicht zu vermeiden sein, sagte Müller.

Eine Senkung des Steuerfusses lässt sich nach Angaben des Finanzdirektors zur Zeit nicht verantworten. Er verweist darauf, dass eine gute finanzielle Lage auch eine wichtige Voraussetzung für eine allfällige Fusion mit der Gemeinde Littau sei.

(bsk/sda)

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