Magere Monate für Schweizer Tourismus

publiziert: Montag, 12. Aug 2002 / 17:26 Uhr

Bern - Das wechselhafte Wetter wird in den Statistiken der Schweizer Tourismusregionen Spuren hinterlassen. Nach rückläufigen Übernachtungszahlen im Mai und Juni und den nassen letzten Wochen rechnen viele Tourismusverbände mit schlechteren Sommer-Zahlen.

Trotz schweizweit rückläufigen Zahlen für Mai (-2,4%) und Juni (-7%), ergab eine sda-Umfrage bei den grössten Tourismusregionen der Schweiz ein differenzierteres Bild: Erstens litten nicht alle Regionen gleich stark. Einige wie das Waadt- und das Bündnerland verzeichneten im Mai gar leichte Zunahmen.

Zweitens zeichnet sich ab, dass Regionen mit einem hohen Anteil Tagestouristen unter dem schlechten Wetter weit stärker leiden werden als Regionen mit vielen Feriengästen, die mehrere Nächte bleiben.

Im Nobelkurort Gstaad ging die Zahl der Logiernächte im Mai und Juni um 6,5 Prozent zurück, erklärte Eduardo Zwyssig, Leiter Marketing von Gstaad Saanenland Tourismus.Trotz mässigem Wetter rechne er aber mit einem guten Juli. Events wie das internationale Tennisturnier erwiesen sich als zugkräftig.

In der Region Interlaken gingen die Übernachtungen im Juni um 9,5 Prozent zurück. Für den Juli erwartet Benno Küng, Leiter Marketing von Interlaken Tourismus, wegen dem Wetter keine positive Entwicklung. Besonders betroffen: der Tagestourismus und die Campingplätze.

Auch im Wallis sind noch keine Detailzahlen verfügbar. Urs Zenhäusern von Wallis Tourismus rechnet für Mai bis August mit einem schächeren Touristenaufkommen als im Sommer 2001. Er hoffe aber, dass im Wallis der Rückgang der Übernachtungen wie letzten Winter weniger stark ausfalle als im schweizerischen Durchschnitt.

In vielen Regionen der Deutschschweiz sind die gewichtigsten Rückgänge unter den deutschen Touristen festzustellen. Hinter den Schweizern sind die Deutschen hierzulande die wichtigsten Gäste.

(ms/sda)

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