Flugzeugunglück

Malaysia erbittet Hilfe bei Boeing-Suche

publiziert: Sonntag, 16. Mrz 2014 / 09:37 Uhr
Die Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord war vor einer Woche auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden, ohne dass zuvor ein Notruf abgesetzt wurde.
Die Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord war vor einer Woche auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden, ohne dass zuvor ein Notruf abgesetzt wurde.

Kuala Lumpur - Auf der Suche nach dem verschollenen Passagierflugzeug erbittet Malaysia jetzt Hilfe von 15 Ländern. Das teilte das Transportministerium am Sonntag mit. Die meisten liegen entlang der beiden Korridore, die als mögliche Flugbahn nach Abschalten der Überwachungsinstrumente an Bord gelten.

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Nach Überzeugung der Ermittler flog die Maschine nach der letzten bekannten Radarposition über dem Südchinesischen Meer noch sieben Stunden, allem Anschein nach in Richtung Westen.

Unter den angesprochenen Ländern sind Kasachstan, Turkmenistan, Pakistan, Indien, Birma sowie Australien und Frankreich. Wieso Frankreich in der Liste auftaucht, teilte das Ministerium nicht mit. Frankreich leitete die Suche nach dem 2009 über den Atlantik abgestürzten Air-France-Flugzeug, dessen Wrack erst nach zwei Jahren entdeckt wurde.

Das Ministerium bestätigte, dass die Häuser des Piloten und des Co-Piloten durchsucht worden sind. Ermittler sprachen demnach mit der Familie des Flugkapitäns und untersuchten dessen Flugsimulator. Das Transportministerium warnte davor, Schlüsse daraus zu ziehen. Auch die Passagiere an Bord sowie alle Ingenieure und Wartungstechniker, die in letzter Zeit mit der Maschine in Berührung kamen, würden überprüft, hiess es.

Die Maschine mit 239 Menschen an Bord, davon zwei Drittel Chinesen, war vor einer Woche auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden, ohne dass zuvor ein Notruf abgesetzt wurde.

(asu/sda)

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