Maler und Gipser fordern Frühpensionierung

publiziert: Montag, 19. Apr 2004 / 11:31 Uhr

Emmen - In Emmen ist am morgen ein Malergeschäft während rund einer Stunde lahmgelegt worden. Es war die erste Aktion der Gewerkschaft GBI in der Zentralschweiz im Zusammenhang mit der Forderung nach Frühpensionierung für Maler und Gipser.

Die Maler wollen mehr Lohn und mit 62 pensioniert werden.
Die Maler wollen mehr Lohn und mit 62 pensioniert werden.
Niemand habe während der Aktion arbeiten können, sagte GBI-Sekretär Giuseppe Reo gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Man habe sowohl mit den Arbeitnehmern der Firma MVM wie auch mit dem Arbeitgebern das Gespräch gesucht. Rund 30 bis 40 Arbeitnehmer hätten an der Aktion teilgenommen.

Die sechs anwesenden Funktionäre der Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) hätten noch einmal ihre auf zwei Punkte reduzierten Forderungen - 100 Franken mehr Lohn und Frühpensionierung ab 62 Jahren - erläutert. Das Gespräch mit dem Arbeitgeber verlief laut Reo konstruktiv.

Friedliche Aktion

Falls keine Einigung zu Stande kommt, will die GBI ihren Kampf auch in der Zentralschweiz mit täglichen Aktionen fortsetzen. Die Aktion sei friedlich verlaufen, bestätigte André Mettler, Vorsitzender der Geschäftsleitung von MVM. Allerdings sei es eine Störung im Arbeitsablauf gewesen. Rund 30 Angestellte hätten nicht rechtzeitig mit der Arbeit beginnen können.

Mettler zeigt Verständnis für die Forderungen. Allerdings müsse die Frühpensionierung nachhaltig finanzierbar und die Freizügigkeit gewährleistet sein.

(rp/sda)

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