ManU und Chelsea unter Zugzwang

publiziert: Dienstag, 10. Apr 2007 / 08:41 Uhr

Chelsea und Manchester United stehen vor den Viertelfinal-Rückspielen der Champions League heute Dienstagabend (20.45 Uhr) unter Zugzwang. Valencia genügt gegen die «Blues» nach dem 1:1 in London bereits ein torloses Remis für die Halbfinals, ManU hat gegen die Roma ein 1:2 wettzumachen.

Wird er der Alptraum von Manchester? Francesco Totti gilt nicht als Fan des britischen Fussballs.
Wird er der Alptraum von Manchester? Francesco Totti gilt nicht als Fan des britischen Fussballs.
Manchester United hofft im Rückspiel gegen die Italiener einen weiteren Mosaikstein zur Wiederholung des 1999 geschaffenen Triple aus Champions League-Titel, Meisterschaft und FA-Cup zu legen. Nach dem 1:2 in Rom und der missglückten Generalprobe (1:2 gegen Portsmouth) baut Trainer Alex Ferguson auf die Heimstärke seines Teams. Allerdings fehlen ihm Nemanja Vidic, Gary Neville und Mikael Silvestre (alle verletzt) und der gesperrte Paul Scholes, der im Hinspiel gelb-rot vorgesetzt bekam.

Nach Geheimfavorit Olympique Lyon trachten die Italiener mit Manchester ein weiteres prominentes Team zu eliminieren. Schon gegen Lyon beendeten die Römer eine imposante Heimserie. Der 2:0-Erfolg war die erste Niederlage der Franzosen in der Königsliga nach fast viereinhalb Jahren. «Wir werden auf einem der grössten Plätze Europas spielen. Die Engländer haben ihn deshalb so gestaltet, weil sie viele Eins-gegen-Eins-Aktionen erzwingen wollen. Aber auch wir haben diese Qualitäten», meinte Roma-Trainer Luciano Spalletti.

Gute Bilanz gegen Engländer

Das defensiv starke Valencia baut vor dem Showdown gegen Chelsea im Mestalla-Stadion auf eine sehenswerte Europacup-Bilanz gegen englische Klubs: Seit zehn Spielen sind die «Fledermäuse» gegen Premier-League-Klubs ungeschlagen. «Um bestehen zu können, werden unsere Spieler ihr absolutes Leistungspotenzial ausschöpfen müssen», meinte Coach Quique Flores, nachdem er beim enttäuschenden 0:1 in Bilbao sechs Stammkräfte geschont hatte.

«In solchen Duellen offenbart sich die Seele einer Mannschaft», sagte Trainer José Mourinho. «Meine Spieler wissen, um was es geht.» Unter mangelndem Selbstbewusstsein hat der Portugiese noch nie gelitten, doch vor dem Auftritt in Spanien hat Mourinho den ganz grossen «Lautsprecher» ausgepackt. «Wir können weiterhin alle vier Wettbewerbe gewinnen», und machte damit seiner Mannschaft klar, dass nach dem Ligacup auch die Trophäen für die Meisterschaft, den FA-Cup sowie die Trophäe der Königsklasse in die Klub-Vitrinen wandern sollen.

(fest/Si)

 
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